Die Insektenvielfalt in Bayern geht zurück. Grund dafür ist unter anderem die Landnutzung, doch die Auswirkungen des Klimawandels sind noch weitgehend unbekannt. Eine Studie der Universität Würzburg hat nun näher untersucht, wie beide Faktoren bei der Entwicklung der Insektenvielfalt zusammenwirken und was gegen den Rückgang getan werden kann.
Haben Pestizide etwas mit dem Rückgang von Bienenpopulationen zu tun? Ein Team an der Uni Würzburg hat das nun untersucht – und sieht zwischen dem Fungizid Fenbuconazol und dem Paarungsverhalten der Insekten einen Zusammenhang.
Ein Forschungsteam unter Führung des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München hat nun in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Lebensmittelchemie und molekulare Sensorik der Technischen Universität München neue molekulare Details aufgedeckt, die für die Bitterkeit von gelagertem Leinöl relevant sind. Die neuen Erkenntnisse sollen dazu beitragen, geeignete technologische Verfahren oder züchterische Strategien zu entwickeln, die den guten Geschmack des Speiseöls länger erhalten.
Alternative Produktionssysteme zur Versorgung der wachsenden Weltbevölkerung mit gesunden, nährstoffreichen und nachhaltig produzierten Lebensmitteln ernten aktuell viel Aufmerksamkeit. Senthold Asseng, Professor für Digital Agriculture an der Technischen Universität München (TUM) spricht im Interview über den noch neuen Denkansatz des Vertical Farmings, die Landwirtschaft der Zukunft unter vollkommen kontrollierten und automatisierten Bedingungen stattfinden zu lassen.
Die Produktion von Nachkommen bringt Kosten für den eigenen Körper mit sich. Daher geht ein hoher Fortpflanzungserfolg in jungem Alter bei vielen Tierarten mit einer verkürzten Lebensdauer einher. Königinnen von staatenbildenden Insekten, also Ameisen, Bienen, Wespen und Termiten, sind hier eine Ausnahme: Sie leben sehr lange und sind gleichzeitig bis ans Ende ihrer Tage hochproduktiv, sie scheinen also nicht zu altern. Einen Teil des Rätsels, wie sie dies schaffen, wurde jetzt in der Publikation „Late-life fitness gains and reproductive death in Cardiocondyla obscurior ants“ gelöst, entstanden im Rahmen einer DFG-geförderten Forschergruppe (FOR2281).
Der tropische Baum, aus dessen Samen Schokolade und andere Süßigkeiten produziert werden, hat seine Geheimnisse. Sie zu lüften, ist gar nicht so einfach.
Körperlich fitte Grundschulkinder fühlen sich besser und können sich besser konzentrieren. Sie schaffen eher den Sprung aufs Gymnasium als Kinder, die sportlich weniger leistungsfähig sind. Erstmals belegt dies eine Studie der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften an der Technischen Universität München (TUM).
Eine drastische Reduzierung der CO2-Emissionen ist erforderlich, um die Folgen des Klimawandels zu begrenzen, so der jüngste Bewertungsbericht des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen. Die Herstellung von Kraftstoffen aus erneuerbaren Quellen wie Holz- und Strohresten oder erneuerbarem Strom wäre eine Möglichkeit, die Kohlenstoffemissionen des Verkehrssektors zu verringern. Forschende der Technischen Universität München (TUM) arbeiten daran.
Ein hoher Zuckerkonsum kann entzündliche Prozesse im Körper begünstigen und dadurch die Entstehung von Autoimmunkrankheiten fördern. Ein Forschungsteam der Uni Würzburg hat jetzt neue Details dieser Vorgänge entschlüsselt.
SNSB Forscher ermitteln den exakten Speiseplan fleischfressender Pflanzen aus Australien durch die Analyse der Gene ihrer Beutetiere. Sogar winzige Parasiten auf gefangenen Insekten konnten so aufgespürt werden. Die Ergebnisse ihrer Studie veröffentlichten die Wissen-schaftler nun in der Fachzeitschrift Scientific Reports.
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