The EU Horizon project RENergetic is researching how renewable energy hubs—energy islands—can optimize energy self-sufficiency. As part of the project, a team from the University of Passau is developing smart solutions integrating IT and legal perspectives.
In the small town of Ruhstorf an der Rott, researchers at the Technology Center for Energy are tackling the big sustainability questions of our time: How should we design energy systems of the future?
In collaboration with business partners, researchers are developing ways to improve mobility in rural regions and expand e-vehicle charging infrastructure.
One hundred years after it was founded, the Margaretenau building cooperative is getting a facelift. Researchers on the MAGGIE project are working to ensure the renovations deliver energy savings and meet climate targets.
Postdoc Chandra Macauley erforscht die Strukturen von Brennstoffzellen an der FAU – einem der Top-Standorte für Materialwissenschaften in Deutschland.
Prof. Dr. Jens Strüker, Professor für Wirtschaftsinformatik und Digitales Energiemanagement, hat mit seinem Team für die Deutsche Energie-Agentur (dena) die Marktintegration dezentraler Verbrauchs- und Erzeugungseinheiten untersucht. Die Studie zeigt: Nehmen Kunden mit PV-Anlagen, E-Autos, Wärmepumpen oder Batteriespeichern an Peer-to-Peer (P2P)-Strommärkten teil, verbessert sich die Deckung von Stromangebot und Stromnachfrage, was zu sinkenden Stromkosten sowie CO2-Emissionen führt.
Bis 2035 soll der in Deutschland erzeugte Strom vollständig aus erneuerbaren Quellen stammen. Ein überwiegend aus Sonne und Wind erzeugtes Stromangebot wird aber im Tagesablauf schwanken. Daher untersucht das seit 2016 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Kopernikus-Projekt SynErgie, wie energieintensive Unternehmen ihre Nachfrage flexibel an das Stromangebot anpassen können. Seitens der Universität Bayreuth erforscht Prof. Dr. Knut Werner Lange, Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, deutsches und europäisches Handels- und Wirtschaftsrecht, die rechtlichen Rahmenbedingungen. Vor kurzem startete die dritte Phase des bundesweiten Großprojekts.
Aluminium-Kunststoff-Verbundfolien (APL) werden sehr oft zur Verpackung von Lebensmitteln verwendet, stellen jedoch eine Herausforderung beim Kunststoffrecycling dar. Forscher unter Leitung des Bayreuther Physikochemikers Prof. Dr. Markus Retsch haben jetzt ein Upcycling-Verfahren entwickelt, das derartigen Folien eine innovative Zweitverwendung ermöglicht. Eine einfach aufzutragende Beschichtung verwandelt benutzte APL-Verpackungen in vielseitig anwendbare Kühlfolien, die einem weiteren globalen Problem entgegenwirken: dem hohen Energiebedarf für Kühlsysteme. In „ACS Sustainable Chemistry & Engineering“ und „Advanced Materials Technologies“ werden die Forschungsergebnisse vorgestellt.
Für eine Transformation der Energieversorgung, die fossile Brennstoffe durch erneuerbare Energiequellen ersetzt, bedarf es neuer Technologien zur Speicherung von Solar- und Windstrom. Eine vielversprechende Technologie sind Carnot-Batterien, die Strom in Form von Wärme zwischenspeichern. Ein am 1. Juli 2023 gestartetes Projekt am Lehrstuhl für Technische Thermodynamik und Transportprozesse (LTTT) im Zentrum für Energietechnik (ZET) der Universität Bayreuth befasst sich mit den Arbeitsfluiden für diese Energiesysteme. Als Teil des DFG-Schwerpunktprogramms 2403 „Carnot-Batterien: Inverser Entwurf vom Markt bis zum Molekül“ wird es zunächst für drei Jahre mit rund 298.000 Euro gefördert.
Lithium-Sauerstoff-Batterien werden oft als wiederaufladbare Energiespeicher der Zukunft angesehen. Derzeit gibt es jedoch eine Reihe von Faktoren, die eine breite Anwendung verhindern. Eine wesentliche Einschränkung sind hohe Überspannungen während des Ladevorgangs. Dies bedeutet, dass die zum Aufladen der Batterien benötigte Spannung erheblich ansteigt, was einen geringen Wirkungsgrad zur Folge hat. In einer neuen Studie, die in der Fachzeitschrift "Chem" erschienen ist, haben Prof. Dr. Francesco Ciucci von der Universität Bayreuth und Forschungspartner in China erstmals die Ursachen für diese Überspannungen identifiziert und erklärt.
Diese Webseite verwendet Cookies und das Webanalyse-Tool Matomo. Wenn Sie unsere Seiten nutzen, erklären Sie sich hiermit einverstanden. Widerspruchsmöglichkeit und weitere Informationen.