Körperlich fitte Grundschulkinder fühlen sich besser und können sich besser konzentrieren. Sie schaffen eher den Sprung aufs Gymnasium als Kinder, die sportlich weniger leistungsfähig sind. Erstmals belegt dies eine Studie der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften an der Technischen Universität München (TUM).
Die Bilder sind legendär: Tennischampions, die den entscheidenden Ball zum Match-Gewinn ins Aus schlagen, Golfer, die nur wenige Zentimeter vom Loch entfernt, den Ball noch vorbeispielen oder Vortragende, die kein Wort mehr herausbringen. Allen ist gemeinsam, dass sie in einer entscheidenden Situation ihre Leitungsfähigkeit nicht abrufen können. Ein Forschungsteam der Technischen Universität München (TUM) hat sich dieses Phänomens angenommen und eine Lösung entwickelt.
Eine Förderung von 285.000 Euro erhalten die Bayreuther Professoren Klaus Ersfeld und Matthias Weiss für ihre Forschung im Zusammenhang mit dem Erreger der Afrikanischen Schlafkrankheit. Das Projekt ist eingebettet in ein Schwerpunktprogramm der Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) zur Physik des Parasitismus.
Die Hochschule Landshut erforscht bundesweit das digitale Beratungsangebot im Bereich Essstörungen und will Fachkräfte und Betroffene mithilfe von Leitlinien unterstützen
Dank einer bisher einzigartigen weltweiten Zusammenarbeit gab es sehr schnell Impfstoffe gegen das SARS-CoV-2-Virus. Bei der Entwicklung von Medikamenten gegen Covid-19 gab es bisher aber nur Teilerfolge. Gefördert von der Bayerischen Forschungsstiftung hat nun ein Münchener Forschungsteam ein Protein entwickelt, das im Zellversuch die Infektion durch das Virus und seine Varianten zuverlässig verhindert.
Wie die DFG vor kurzem bekannt gab, wird der Sonderforschungsbereich „Von den Grundlagen der Biofabrikation zu funktionalen Gewebemodellen“ (SFB-TRR 225) für weitere vier Jahre gefördert. In diesem Forschungsverbund kooperiert die Universität Bayreuth mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Universität Würzburg. Sprecher für den Standort Bayreuth ist Prof. Dr. Thomas Scheibel, Inhaber des Lehrstuhls Biomaterialien. Gemeinsam erforschen Arbeitsgruppen an den drei Partneruniversitäten die Grundlagen der Biofabrikation mit dem langfristigen Ziel, funktionale Gewebemodelle für neuartige und zukunftsweisende biomedizinische Anwendungen herzustellen.
Eine gemeinsame Pressemitteilung der Technischen Universität München (TUM) und des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der TUM Freising, 25. November 2021 - Piperin ist für die Schärfe von Pfeffer verantwortlich. Wie eine aktuelle Analyse von Muttermilchproben im Rahmen einer Humanstudie zeigt, gelangt der Scharfstoff nach dem Essen eines pfefferhaltigen Currygerichts auch in die Milch stillender Frauen. Die unter Führung der Technischen Universität München (TUM) gewonnenen Erkenntnisse tragen dazu bei, Mechanismen zu entschlüsseln, die unsere Nahrungsvorlieben bereits im Säuglingsalter prägen.
Prof. Dr. Othmar Moser, Inhaber des Lehrstuhls für Exercise Physiology and Metabolism an der Universität Bayreuth, ist von der Österreichischen Diabetes Gesellschaft (ÖDG) mit dem Langerhans-Preis 2021 ausgezeichnet worden. Am 20. November 2021 nahm er den mit 10.000 Euro dotierten Preis im Rahmen der ÖDG-Jahrestagung in Salzburg entgegen. Vor kurzem hat er mit seinem Forschungsteam die Immunantwort von Menschen mit Diabetes nach einer COVID-19-Impfung untersucht. Die Ergebnisse unterstreichen die Wichtigkeit einer Booster-Impfung älterer Menschen mit Diabetes, insbesondere im Fall einer eingeschränkten Nierenfunktion.
Unterstützt von der Adalbert-Raps-Stiftung haben Forscher*innen der Universität Bayreuth einen Leitfaden für innovative Lebensmittelproduzenten erarbeitet: Unter Leitung von Prof. Dr. Kai Purnhagen wurde das EU-Regelungsumfeld für Produkte, die aus Pilzen und Pilzmyzel gewonnen werden, untersucht. Das Team des Lehrstuhls für Lebensmittelrecht der Fakultät für Lebenswissenschaften: Lebensmittel, Ernährung und Gesundheit hat gemeinsam mit der Forschungsstelle für Deutsches und Europäisches Lebensmittelrecht an der Universität Bayreuth im Rahmen dieses Projekts auch Lücken im EU-Recht aufgezeigt.
Der Tod einer nahestehenden Person bedeutet einen tiefen Lebenseinschnitt für die Hinterbliebenen. Trauer ist dabei eine ganz normale Reaktion auf den Verlust. Doch bei fünf bis zehn Prozent der Trauernden dominiert der Verlust auch nach geraumer Zeit den Alltag so sehr, dass Fachleute dann von einer Anhaltenden Trauerstörung im Sinne einer psychischen Erkrankung sprechen. Unter Leitung von Psychologinnen und Psychologen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) wird bundesweit in mehreren Behandlungszentren eine spezielle Form der Psychotherapie bei dieser Erkrankung erprobt – mit vielversprechenden Zwischenergebnissen.
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