Der TUM Think Tank richtet eine Task-Force ein, um Politik, Verwaltung, Gesellschaft und Wirtschaft Orientierungshilfe im Umgang mit generativer Künstlicher Intelligenz zu bieten. Die Gruppe aus verschiedenen Disziplinen der Technischen Universität München (TUM) wird Regulierungsvorschläge erarbeiten und Austausch zu praktischen Fragen ermöglichen.
Hof, 05.04.2023 – Alleine Bayern verliert derzeit jährlich über 1000 Pflegekräfte, während gleichzeitig Studien des Freistaats Bayern bis zum Jahr 2050 von einer Verzehnfachung des Personalbedarfs in der Pflege ausgehen - hauptsächlich bedingt durch eine alternde Gesellschaft. Ein Schlüssel, um dieser Misere zu begegnen, wird die Gewinnung ausländischer Pflegefachkräfte sein. Um diese voranzutreiben, startet an der Hochschule Hof im Jahr 2024 der deutschlandweit einmalige Masterstudiengang „Cross Cultural Nursing Practice M.A.“. Über ihn informierten sich nun an der Hochschule Hof zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen der Region.
Das Keylab Glastechnologie der Universität Bayreuth forscht aktuell an der Herstellung von Glasflaschen, die nicht zerbrechen. Dabei greifen sie auf ein Verfahren zurück, das auch bei Smartphone-Displays verwendet wird.
Was braucht die Gesellschaft für den Übergang von einer fossilen zu einer biobasierten Wirtschaft? Um die gesellschaftlichen Treiber und Auswirkungen der globalen Bioökonomie zu untersuchen, baut die Umweltökonomin Dr. Terese Venus die bisher größte Nachwuchsforschergruppe an der Universität Passau auf. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt mit 2,3 Millionen Euro.
Video-Streaming ist für einen hohen Ausstoß an Treibhausgasen verantwortlich. Dieser ließe sich mit relativ einfachen Maßnahmen reduzieren. Eine Studie der Uni Würzburg zeigt Möglichkeiten für Streamer auf.
Am Robotik- und KI-Institut MIRMI der Technischen Universität München (TUM) haben Forschende ein Modell entwickelt, mit dem Roboter Tee und Kaffee servieren können, ohne dass Flüssigkeit überschwappt – und zwar schneller und sicherer als Menschen. Die Mathematik des Pendels, die dafür eingesetzt wird, ist mehr als dreihundert Jahre alt.
Menschen, die die Existenz von Fakten abstreiten, glauben öfter an Fake News. Besonders oft betroffen sind Personen mit dunklen Persönlichkeitsmerkmalen - das sind solche, die stets ihren eigenen Nutzen in den Vordergrund stellen.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Dr. Hanza Diman aus Benin, Alumnus der Universität Bayreuth, zum Tag der Deutschen Einheit 2022 mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Während einer feierlichen Veranstaltung unter dem Motto “Brücken bauen” nahm der Absolvent der Bayreuth International Graduate School of African Studies (BIGSAS) die Auszeichnung heute am 30. September 2022 im Schloss Bellevue in Berlin entgegen. Gemeinsam mit ihm wurden 20 weitere Persönlichkeiten für ihr öffentliches Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt.
Dr. Annamária Fábián-Trost, Linguistin an der Universität Bayreuth, ist eine von sieben herausragenden Forscher*innen, die ab Oktober 2022 vom Bayerischen Wissenschaftsministerium und der Bayerischen Akademie der Wissenschaften aus dem Programm „Digitale Transformation“ gefördert werden. Im Mittelpunkt ihres Projekts stehen digitale Instrumente und kommunikative Strategien, die in sozialen Medien zur Diskriminierung von Menschen mit Behinderung angewendet werden oder im Gegenteil die Inklusion von Menschen mit Behinderung nachhaltig stärken können.
Das Projekt „African Studies in Germany through the lens of Critical Race Theory“ hat sich bei der neuen Förderinitiative „Aufbruch – Neue Forschungsräume für die Geistes- und Kulturwissenschaften“ der VolkswagenStiftung durchgesetzt: Dr. Serawit B. Debele, Wissenschaftlerin am Exzellenzcluster „Africa Multiple“ der Universität Bayreuth, Stephanie Lämmert, Ph.D. am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin, und Dr. Yusuf K. Serunkuma von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), untersuchen nun gemeinsam die Afrikastudien in Deutschland aus der Perspektive der Critical Race Theory.
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