Jedes Jahr sterben weltweit etwa 100.000 Menschen am Biss einer Giftnatter. Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben untersucht, wie das Gift vor 50 bis 120 Millionen Jahren durch die Veränderung eines Gens, das auch in Säugetieren und anderen Reptilien vorkommt, entstand. Die Ergebnisse könnten zukünftig eine bessere Behandlung für Betroffene ermöglichen und erweitern das Wissen in der Therapie für Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes oder Bluthochdruck.
Neue Impfstofftechnologie könnte vor künftigen Coronaviren und Varianten schützen
BioMagnetix will die Nutzung von Magnet-Nanopartikeln in der Biomedizin revolutionieren. Dafür gibt es jetzt eine EXIST-Gründerförderung des Bundeswirtschaftsministeriums. Mit gut 150.000 Euro kann die Idee aus dem Labor der Universität Bayreuth erste Schritte in den Markt machen.
- 30 Mikrometer große Roboter stimulieren Zellen - Technologische Plattform zur Herstellung der Mikroroboter entwickelt - Mechanismen der Ionenkanäle lassen sich beeinflussen Eine Forschendengruppe der Technischen Universität München (TUM) hat weltweit erstmals einen Mikroroboter entwickelt, der im Zellverbund navigieren und einzelne Zellen gezielt stimulieren kann. Die Professorin für Nano- und Mikrorobotik Berna Özkale Edelmann sieht darin das Potenzial, neue Behandlungsmethoden für den Menschen zu finden.
Prof. Dr. Markus Jeschek erforscht neuartige Biosensoren
Wie ein Virus seine DNA-Verpackung verändert, um in der menschlichen Zelle aktiv zu werden
Mitte 2020 hat das „Else Kröner Center for Advanced Medical & Medical Humanitarian Studies Würzburg-Mwanza“ die Arbeit aufgenommen. In einem Zwischengutachten wurde ihm jetzt seine gute Arbeit bestätigt.
Physikern der Universität Würzburg ist es gelungen, eine neue bildgebende Technik reif für den Einsatz am Menschen zu machen. Radioaktive Marker und Strahlen sind dafür nicht nötig.
Rund ein Drittel der Menschen mit Herzschwäche hat Schlafprobleme. Im Fachmagazin „Science“ zeigt ein Team der Technischen Universität München (TUM), dass Herzerkrankungen sich auf die Produktion des Schlafhormons Melatonin in der Zirbeldrüse auswirken. Die Verbindung zwischen beiden Organen bildet ein Nervenknoten (Ganglion) im Hals. Die Studie belegt eine bislang unerkannte Rolle der Ganglien und zeigt Therapieansätze auf.
Experiment zur Konflikterfahrung und - verarbeitung bei Gehorsam gegenüber Autorität: Eine Forschungsgruppe aus der Psychologie mit Mitgliedern der Universitäten Regensburg, Göttingen und Würzburg untersuchte das Konflikterleben von gehorsamen Versuchspersonen mit Hilfe der so genannten „Käferzerstörungsaufgabe“.
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