Prof. Dr. Daniel Buschek, Professor für Mobile Intelligent User Interfaces an der Universität Bayreuth, ist mit einem Forschungspreis aus dem international renommierten „Google Research Scholar Program“ ausgezeichnet worden. Er ist einer von insgesamt 79 Wissenschaftler*innen, die von Google im Jahr 2023 in dieses Förderprogramm aufgenommen werden. Nur zehn von ihnen sind an Universitäten und Forschungseinrichtungen in Europa tätig. Buschek erhält für sein Projekt zu der Frage, wie Künstliche Intelligenz die gemeinsame Arbeit mehrerer Teammitglieder an digitalen Textdokumenten unterstützen kann, insgesamt 60.000 US-Dollar.
Universität Bayreuth und Technische Hochschule Augsburg sind die Trägerhochschulen: enge Kooperation in den Zukunftsfeldern der Digitalisierung.
Die Lage der uigurischen Bevölkerung in der chinesischen Region Xinjiang ist seit 2017 weitgehend unklar. Forschende suchen einen Zugang mit Methoden der Fernethnographie im Rahmen eines EU-Projekts.
Video-Streaming ist für einen hohen Ausstoß an Treibhausgasen verantwortlich. Dieser ließe sich mit relativ einfachen Maßnahmen reduzieren. Eine Studie der Uni Würzburg zeigt Möglichkeiten für Streamer auf.
Die russische Kampagne auf Twitter während des Wahlkampfs zur US-Präsidentschaftswahl 2016 hat vor allem eine kleine Gruppe an Nutzer:innen erreicht, überwiegend stark überzeugte Anhänger:innen der Republikaner. Die Studie eines internationalen Forschungsteams zeigt auch, dass es keine messbaren Änderungen in den Einstellungen oder im Wahlverhalten der Nutzer:innen gab, die den Beeinflussungsversuchen ausgesetzt waren.
Dr. Annamária Fábián-Trost, Linguistin an der Universität Bayreuth, ist eine von sieben herausragenden Forscher*innen, die ab Oktober 2022 vom Bayerischen Wissenschaftsministerium und der Bayerischen Akademie der Wissenschaften aus dem Programm „Digitale Transformation“ gefördert werden. Im Mittelpunkt ihres Projekts stehen digitale Instrumente und kommunikative Strategien, die in sozialen Medien zur Diskriminierung von Menschen mit Behinderung angewendet werden oder im Gegenteil die Inklusion von Menschen mit Behinderung nachhaltig stärken können.
Die Universität Bayreuth und vier afrikanische Universitäten wollen ihre erfolgreiche partnerschaftliche Zusammenarbeit im Exzellenzcluster „Africa Multiple“ in den kommenden drei Jahren fortsetzen. Eine entsprechende Vereinbarung haben hochrangige Vertreter*innen der fünf Partneruniversitäten heute in Lagos unterzeichnet. Die University of Lagos (Nigeria), die Moi University (Eldoret, Kenia), die Université Joseph Ki-Zerbo (Ouagadougou, Burkina Faso) und die Rhodes University (Makhanda, Südafrika) werden mit ihren „African Cluster Centers (ACCs)“ auch in Zukunft gemeinsame Projekte auf den Gebieten der Forschung und des Wissenstransfers stärken und voranbringen.
An der Hochschule Landshut startet ein neues Forschungsprojekt zur Modernisierung der Gebärdenschrift. Ziel ist, die Kommunikationsfähigkeit von Gehörlosen auf dem digital geprägten Arbeitsmarkt zu verbessern.
Prof. Dr. Carolin Häussler, Innovationsforscherin an der Universität Passau, hat gemeinsam mit ihrer ehemaligen Promovendin Dr. Sabrina Vieth untersucht, wann Menschen im digitalen Zeitalter zu welchen Problemlösungsstrategien greifen – und zwar anhand von Daten der Quiz-Sendung „Wer wird Millionär?“.
Die Universität Augsburg (UNIA), die Hochschule für Philosophie München (HFPH) und die Technische Universität München (TUM) haben mit der heutigen Unterzeichnung des Kooperationsvertrags den Grundstein für das gemeinsame „Center for Responsible AI Technologies“ gelegt, welches philosophische, ethische und sozialwissenschaftliche Fragen in einem integrierten Forschungsansatz in die Entwicklung von KI-Technologien einbringen wird.
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