Die Technische Universität München (TUM) hat sich in den „THE World University Rankings by Subject“ erneut verbessert und gehört nun in den Computerwissenschaften zu den 10 besten Universitäten weltweit. In Ingenieurwissenschaften steht sie auf Rang 20, in Naturwissenschaften auf 23. In mehreren anderen Fächergruppen zählt sie zu den Top 50.
Damit der Schwerlastverkehr künftig stärker elektrifiziert werden kann, arbeitet ein Konsortium aus Wissenschaft und Industrie an einem Prüfstand für deutlich höhere Ladeströme als bisher. Durch stärkere Ladesäulen und darauf ausgelegte Komponenten im Fahrzeug sollen die Ladezeiten schwerer Lkw drastisch verkürzt und elektrische Antriebe für Spediteure attraktiver gemacht werden. Ziel des Projekts sind künftig gerade einmal 15 Minuten Ladezeit für einen Akku.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt ILAB der Juniorprofessur für Methoden des Batteriemanagements und des Lehrstuhls Elektrische Energieysteme an der Universität Bayreuth mit rund 2.200.000 Euro über einen Zeitraum von zwei Jahren.
Was können Kleinsatelliten im Umfeld des Mondes oder noch weiter weg von der Erde leisten? Eine neue Studie an der Uni Würzburg soll das klären.
Am 12. Oktober 2022 veranstaltet das Zentrum für Energietechnik (ZET) der Universität Bayreuth erstmals den "Tag der Industrie". Vertreter*innen von Unternehmen aller Industriezweige sind eingeladen, sich aus erster Hand über neueste Erkenntnisse, innovative Anwendungen und hochmoderne Technologien auf Gebieten der Energieforschung und der Energietechnik zu informieren. Gemeinsam mit Wissenschaftler*innen des ZET können sie Möglichkeiten einer Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung ausloten. Die Teilnahme ist kostenlos.
Markus Michel M.Sc., Absolvent des Master-Studiengangs „Automotive und Mechatronik“ an der Universität Bayreuth, ist vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI) mit dem „VDI-Preis für die beste ingenieurwissenschaftliche Abschlussarbeit im Jahr 2022“ ausgezeichnet worden. In seiner Masterarbeit hat er ein Verfahren zur messtechnischen Überwachung von Autobahnbrücken entwickelt. Dieses Verfahren könnte in Zukunft dazu beitragen, schleichend entstehende Schäden frühzeitig zu erkennen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Die Übergabe des Preises findet am 22. Oktober 2022 im Rahmen des diesjährigen Absolvententags der Fakultät für Ingenieurwissenschaften auf dem Campus der Universität Bayreuth statt.
Eine kostengünstige und einfach herzustellende Beleuchtungstechnik kann mit lichtemittierenden elektrochemischen Zellen erfolgen. Bei solchen Zellen handelt es sich um elektronische und ionische Dünnschichtbauteile, die nach Anlegen einer niedrigen Spannung Licht erzeugen. Forschende haben jetzt mit Hilfe einer umfangreichen Datenanalyse aus Kupfer-Komplexen erstklassige elektrochemische Zellen geschaffen, die blaues und weißes Licht emittieren.
Studierende der Ingenieurwissenschaften profitieren an der Universität Bayreuth von einem fachlich breit aufgestellten, mit Industrie und Mittelstand exzellent vernetzten Forschungsumfeld. Schon frühzeitig haben sie Zugang zu aktuellen Forschungsprojekten mit hoher wirtschaftlich-technologischer Relevanz. Am Beginn ihres Studiums erhalten sie eine intensive Unterstützung von Forschenden und Lehrenden. Daher zählt die Universität Bayreuth im CHE-Hochschulranking 2022 auf dem Gebiet der ingenieurwissenschaftlichen Studienfächer bundesweit zur Spitzengruppe in den Kategorien “Unterstützung am Studienanfang“ und „Drittmittel pro Wissenschaftler*in“.
Das Bayerische Zentrum für Batterietechnik (BayBatt), ein Forschungszentrum der Universität Bayreuth, startet an einem neuen Standort im Bayreuther Industriegebiet in die Zukunft. Auf vier Etagen mit einer Fläche von rund 7.000 Quadratmetern bietet das neue Gebäude viel Raum für die Erforschung und Entwicklung intelligenter, vernetzter und nachhaltiger Energiespeicher – in enger Zusammenarbeit von Wissenschaft und Unternehmen. Räume für Lehrveranstaltungen fördern die Verzahnung der Forschung mit innovativen Studiengängen. Für November 2022 ist eine feierliche Einweihung geplant, zu der auch Ministerpräsident Dr. Markus Söder eingeladen ist.
So wie Elektronen durch einen elektrischen Leiter fließen, können auch magnetische Anregungen durch bestimmte Materialien wandern. Solche, in der Physik analog zum Elektron auch „Magnonen“ genannten Anregungen könnten Informationen sehr viel leichter transportieren als elektrische Leiter. Auf dem Weg zu solchen Bauteilen, die deutlich energiesparender und erheblich kompakter wären, hat ein internationales Forschungsteam nun eine wichtige Entdeckung gemacht.
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