Nachhaltige Katalysatoren, die einen Beitrag zur globalen Energiewende leisten können, sind seit vielen Jahren ein etabliertes Forschungsthema an der Universität Bayreuth. Seit kurzem verstärkt Dr. Eranezhuth Wasan Awin aus Indien die interdisziplinären Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet. Auf Einladung des Bayreuth Humboldt Centres befasst sich der Nachwuchswissenschaftler mit der Entwicklung metallhaltiger Nanokomposit-Fasern durch Elektrospinnen. Die Fasern sollen als Katalysatoren die Herstellung von „grünem“ Wasserstoff aus nachwachsenden Rohstoffen sowie dessen Speicherung ermöglichen.
Wohnviertel im belgischen Ghent, Uni-Campus im polnischen Poznan, Krankenhaus im italienischen Mailand: Das EU-Projekt Renergetic prüft an diesen drei Standorten, wie Bürgerenergie gelingen kann. Die Universität Passau steuert Expertise zum Thema Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit bei.
Einem Team um die Physiker Christoph Utschick und Prof. Rudolf Gross von der Technischen Universität München (TUM) ist es gelungen, eine Spule aus supraleitenden Drähten herzustellen, die Leistungen von mehr als fünf Kilowatt kontaktlos und ohne große Verluste übertragen kann. Vielfältige Anwendungen in autonomen Industrierobotern, Medizingeräten, Fahrzeugen oder sogar Flugzeugen sind damit denkbar.
Lithium-Ionen-Batterien sind derzeit die wichtigsten elektrischen Energiespeicher. Die Betriebssicherheit hängt dabei entscheidend von Separatoren ab, die für eine räumliche Trennung der Elektroden sorgen. Mit dem Ziel, die Sicherheit von High-Tech-Batterien weiter zu erhöhen und zugleich ihre Lebensdauer zu verlängern, wird die Universität Bayreuth gemeinsam mit namhaften Industriepartnern neuartige Separatoren aus Glas entwickeln. Das Verbundprojekt „Glas-Separatoren für Lithium-Ionen-Batterien (GlasSeLIB)“ startet am 1. März 2021 und wird von der Bayerischen Forschungsstiftung in den nächsten drei Jahren mit mehr als 375.000 Euro gefördert.
Hochschule Landshut koordiniert neues EU-Projekt zur Entwicklung eines Hybrid-Energiespeichersystems
Projekt an der Hochschule Landshut entwickelt Regelung für Stromspeicher, um Netzverluste zu verringern und die Energiewende voranzubringen.
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