Wie hat die Corona-Pandemie das Ernährungs- und Bewegungsverhalten von Erwachsenen und damit auch ihr Gewicht verändert? Dieser Frage gingen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) nach. Rund 40 Prozent der Befragten haben seit dem Beginn der Pandemie zugenommen. Etwas mehr als die Hälfte bewegt sich zudem weniger als vor der Corona-Krise.
Die pandemiebedingte Schließung von Sportplätzen, Sporthallen und Fitness-Studios in Deutschland hat zu einem signifikanten Anstieg des Radfahrens in den öffentlichen Grünanlagen von Großstädten geführt. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher*innen der Universität Bayreuth in einer neuen, in PLOS ONE veröffentlichten Studie. Die Untersuchung beruht auf anonymisierten Daten der Fitness-App von Strava, die weltweit von mehr als 73 Millionen Menschen genutzt wird.
Seit vielen Jahren kooperieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) am Deutschen Herzzentrum München und an der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften. Anlässlich des „Tags des herzkranken Kindes“ am 5. Mai stellen Prof. Renate Oberhoffer-Fritz, Dekanin der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften und Inhaberin des Lehrstuhls für Präventive Pädiatrie sowie Prof. Peter Ewert, stellvertretender Ärztlicher Direktor des Deutschen Herzzentrums München und Direktor der Klinik für Angeborene Herzfehler und Kinderkardiologie diese fruchtbare interdisziplinäre Zusammenarbeit vor.
Die Wirkungen von Kunststoffteilchen auf den menschlichen Organismus zu erforschen und eine gesundheitspolitische Strategie für die Bewertung der daraus resultierenden Risiken zu entwickeln, ist das Ziel des neuen europäischen Forschungsverbunds PlasticsFatE. Die Universität Bayreuth sowie 26 weitere Universitäten, Institute und Organisationen aus zehn EU-Mitgliedsländern beteiligen sich an dem Projekt. Die Europäische Union fördert das auf vier Jahre angelegte Vorhaben mit rund sechs Millionen Euro, auf die Universität Bayreuth entfallen dabei mehr als 465.000 Euro. Bei einer virtuellen Kick-Off-Veranstaltung der Partner fiel heute am 28. April 2021 der Startschuss für das Projekt.
Laut einer Statistik der Deutschen Adipositas Gesellschaft sind in Deutschland rund zwei Drittel der Männer und die Hälfte der Frauen übergewichtig. Zudem wollen mehr als sieben Millionen Menschen in Deutschland an Gewicht verlieren. Eine Möglichkeit dazu ist körperliche Bewegung. Der Fragestellung, welchen Einfluss Sport auf das (un-) mittelbare Ernährungsverhalten hat, ist ein Forschungsteam angeführt von der Technischen Universität München (TUM) nun erstmals nachgegangen.
Zweijahresbericht des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München In unserem deutsch- und englischsprachigen Forschungsbericht geben wir nicht nur spannende Einblicke in unsere Wissenschaft und Forschung, sondern berichten auch über wichtige Ereignisse der Jahre 2018 und 2019.
RCI- und UKR-Wissenschaftler identifizierten den Transkriptionsfaktor EGR2 als einen wichtigen Architekten der DNA-Methylierungslandschaften in menschlichen Blutmonozyten.
Extra natives Olivenöl wird aus kaltgepressten hochwertigen Oliven gewonnen und ist in Europa eines der beliebtesten Lebensmittel. Doch gelangen zunehmend minderwertige Fälschungen auf den Markt. Gegen diesen Lebensmittelbetrug hat jetzt ein Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Stephan Schwarzinger an der Universität Bayreuth einen hocheffektiven Schnelltest entwickelt: Innerhalb einer Stunde können Qualität und Echtheit der im Handel angebotenen Olivenöle eindeutig bestimmt und Fälschungen aufgedeckt werden. Auch Herkunftsangaben lassen sich auf ihre Plausibilität hin prüfen.
Die Atherosklerose, umgangssprachlich Arterienverkalkung genannt, ist die Hauptursache von Schlaganfall und Herzinfarkt. Münchner Forscherinnen und Forscher der Technischen Universität München (TUM) und des LMU Klinikums haben jetzt mit einem internationalen Team neuartige synthetische Peptide entwickelt, die die Atherosklerose in vitro, also im Reagenzglas, und im Tiermodell hemmen.
Ein ungewöhnliches Projekt im Norden des Tschad ist im Januar 2021 unter Leitung von Dr. Tilman Musch, Ethnologe an der Universität Bayreuth, gestartet: Im Tibesti-Gebirge soll eine alte Tradition des Gartenbaus wiederbelebt und mit den heutigen Instrumenten einer nachhaltigen Landwirtschaft optimiert werden. In Kooperation mit Gärtner*innen aus anderen Oasenkulturen der Sahara werden 20 Mustergärten im Stockwerksbau entstehen, in denen qualitativ hochwertige Nahrungsmitteln angebaut werden: Auf drei Etagen wachsen künftig Dattelpalmen, Obstbäume sowie Gemüse und Kräuter. Die Gerda Henkel Stiftung fördert das Vorhaben für zwei Jahre.
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