Laut einer Statistik der Deutschen Adipositas Gesellschaft sind in Deutschland rund zwei Drittel der Männer und die Hälfte der Frauen übergewichtig. Zudem wollen mehr als sieben Millionen Menschen in Deutschland an Gewicht verlieren. Eine Möglichkeit dazu ist körperliche Bewegung. Der Fragestellung, welchen Einfluss Sport auf das (un-) mittelbare Ernährungsverhalten hat, ist ein Forschungsteam angeführt von der Technischen Universität München (TUM) nun erstmals nachgegangen.
Der Anstieg der Kohlendioxidkonzentration in der Atmosphäre und der damit einhergehende Klimawandel hat schon im vergangenen Jahrhundert in Gras-dominierten Grünlandbeständen zu Mindererträgen geführt. Dies zeigen Forschende der Technischen Universität München (TUM), die gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus Rothamsted (U.K.) eine Untersuchung auf Basis des dortigen weltweit ältesten ökologischen Dauerexperiments durchgeführt haben.
Migration gehört in Westafrika zur alltäglichen Normalität. Ein Forschungsteam des Lehrstuhls für Anthropogeographie an der Universität Passau leitet das BMBF-geförderte, internationale Verbundprojekt MiTra-Wa, das die Zusammenhänge von Migration und Existenzsicherung sowie deren sozialen, ökonomischen und ökologischen Folgen systematisch analysiert.
Eine Gesetzesreform baut in mexikanischen Staaten Hürden im Scheidungsrecht ab. Prinzipiell sollte dies die Position der Frauen stärken. Doch die Reform hat einen vom Gesetzgeber nicht beabsichtigten Nebeneffekt, wie Nachwuchsökonomin Dr. Aixa García-Ramos in einer Studie der Universität Passau zeigt.
Klimaänderungen, die sich in kurzen Zeiträumen ereignen, beeinflussen die Biodiversität. Für eine realistische Einschätzung dieser Folgen ist es erforderlich, auch frühere, weit in die Erdgeschichte zurückreichende Temperaturentwicklungen einzubeziehen. Dies zeigen Forscher der Universität Bayreuth und der Universität Erlangen-Nürnberg in einem Beitrag für „Nature Ecology and Evolution“. Das künftige klimabedingte Artensterben könnte demnach schwächer ausfallen, als es Prognosen befürchten lassen, die sich nur auf den aktuellen Trend der Erderwärmung stützen. Entwarnung geben die Forscher nicht: Derzeit werden die Auswirkungen des Klimawandels durch Eingriffe des Menschen noch verstärkt.
Welche Einstellung haben die Bürgerinnen und Bürger zum Staat? Wie beeinflusst das ihre Bereitschaft, Steuern zu zahlen? Diesen Fragen geht ein interdisziplinäres Forschungsteam nach, das mit 1,5 Millionen Euro gefördert wird.
Ein Forschungsteam der Technischen Universität München (TUM) hat die Effekte einer Infektion mit dem Humanen Immundefizienz-Virus (HIV) auf die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs quantifiziert und herausgefunden, dass Frauen, die mit HIV infiziert sind, ein sechsfach höheres Risiko haben, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken. Besonders betroffen sind die Regionen Süd- und Ostafrika.
Zwei Millionen Euro hat die Würzburger Volkswirtschafts-Professorin Andrea Christina Felfe de Ormeño für ihr neues Projekt eingeworben. Das Thema ist gesellschaftlich relevant: der schwindende soziale Zusammenhalt.
Prof. Renate Oberhoffer-Fritz, Leiterin des Lehrstuhls für Präventive Pädiatrie und Dekanin der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften der Technischen Universität München (TUM), fordert nach aktuellen WHO-Empfehlungen: „Kinder und Jugendliche müssen sich endlich mehr bewegen!“
Algorithmen, wie sie Aristoteles gefallen hätten: Ein Team der Universität Passau trainiert Künstliche Intelligenz mit Erkenntnissen aus der Jahrtausende alten Kunst der Rhetorik. Dieses KI-System könnte sowohl versteckte beleidigende Sprache im Netz erkennen, als auch das juristisch bessere Argument.
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