Wie können wir die Emissionen des Verkehrssektors verringern und unsere Mobilität beibehalten? Der vom BMBF geförderte Forschungsverbund „SynphOnie“, an dem auch ein Team der Universität Passau um Prof. Dr. Tobias Harks beteiligt ist, entwickelt ein mathematisches Modell von Verkehrsströmen, das helfen soll, Verkehrsplanung gleichzeitig bedarfsgerecht und nachhaltig zu gestalten.
Klimamodelle sagen vorher, wie sich das Erdklima über Jahrzehnte bis Jahrhunderte hinweg verändern könnte. Doch die akkurate Modellierung extremer Niederschlagsereignisse bleibt für Klimamodelle eine große Herausforderung. Um das zu ändern, haben Forschende zur Verbesserung der Klimamodellierung nun auf Methoden des Machine Learnings gesetzt, die sonst auch bei der Erstellung von Bildern zum Einsatz kommen können.
DFG verlängert Förderung für Graduiertenkolleg 2339
Dr. Martin Weibelzahl ist Nachwuchsforscher an der Universität Bayreuth und leitet in der Projektgruppe Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer FIT unter anderem das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Großprojekt SynErgie zur Gestaltung der Energiewende. Für seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen hat er einen Young Researchers Award der Gesellschaft für Operations Research e.V. (GOR) erhalten. Im Rahmen einer von der GOR veranstalteten internationalen Konferenz nahm er am 1. September 2021, zusammen mit den zwei weiteren diesjährigen Preisträgerinnen, die mit 2.000 Euro dotierte Auszeichnung entgegen.
Ein Team der Technischen Universität München (TUM) hat einen Computerchip entworfen und fertigen lassen, der Post-Quanten-Kryptografie besonders effektiv umsetzt. Solche Chips könnten in Zukunft vor Hacker-Angriffen mit Quantencomputern schützen. In den Chip haben die Forscherinnen und Forscher zudem Hardware-Trojaner eingebaut. Sie wollen untersuchen, wie solche „Schadprogramme aus der Chipfabrik“ enttarnt werden können.
Leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler profitieren im Mathematikunterricht stärker von Lernmaterialien auf Tablets als leistungsstärkere Kinder. Ihnen helfen offenbar ein individueller Schwierigkeitsgrad, unmittelbares Feedback und die Bearbeitung interaktiver Aufgaben mit den Händen. Dies zeigt eine Studie der Technischen Universität München (TUM) in der sechsten Jahrgangsstufe. Das Forschungsteam hat ein digitales Schulbuch zum Bruchrechnen entwickelt, das in drei Sprachen kostenfrei zur Verfügung steht.
Der Klimawandel, eine Pandemie oder die koordinierte Aktivität von Neuronen im Gehirn: Ab einem gewissen Punkt findet bei all diesen Beispielen ein Übergang des Grundzustandes in einen neuen Zustand statt. Forscher der Technischen Universität München (TUM) haben an solchen sogenannten Kipppunkten eine universelle mathematische Struktur entdeckt. Sie bildet die Grundlage für ein besseres Verständnis für das Verhalten von vernetzten Systemen.
Reflexe schützen unseren Körper – etwa, wenn wir die Hand von einer heißen Herdplatte zurückziehen. Solche Schutzmechanismen könnten auch für Roboter hilfreich sein. Im Interview erklären Prof. Sami Haddadin und Johannes Kühn von der Munich School of Robotics and Machine Intelligence (MSRM) der Technischen Universität München (TUM), warum „Schläge auf die Finger“ von Testpersonen Grundlagen für die Roboter von morgen schaffen können.
Global Talent Mentoring startet weltweite Online-Plattform
Mathematikdidaktiker:innen aus Regensburg und Mediziner:innen des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität München haben herausgefunden, dass diagnostische Urteile mithilfe von natürlichen Häufigkeiten und Häufigkeitsbäumen nicht nur öfter korrekt, sondern sogar schneller erfolgen können. Darüber informieren die Forscher:innen nun in einem Artikel in Advances in Health Sciences Education.
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