Die Bilder sind legendär: Tennischampions, die den entscheidenden Ball zum Match-Gewinn ins Aus schlagen, Golfer, die nur wenige Zentimeter vom Loch entfernt, den Ball noch vorbeispielen oder Vortragende, die kein Wort mehr herausbringen. Allen ist gemeinsam, dass sie in einer entscheidenden Situation ihre Leitungsfähigkeit nicht abrufen können. Ein Forschungsteam der Technischen Universität München (TUM) hat sich dieses Phänomens angenommen und eine Lösung entwickelt.
Marketing-Fachleute wissen: Ein Lächeln ist bares Geld wert. So erzielen strahlende Verkäuferinnen und Verkäufer in der Regel höhere Umsätze. Das gilt aber nur, wenn ihre Fröhlichkeit nicht unecht wirkt: ein offensichtlich aufgesetztes Lächeln kann unter Umständen genau den gegenteiligen Effekt erzielen. Manchmal spielt die Frage „echt oder gespielt“ jedoch augenscheinlich keine Rolle, wie nun eine Studie von Universität Augsburg und Queensland University of Technology (QUT) Brisbane (Australien) zeigt. Die Ergebnisse sind in der Zeitschrift Psychology & Marketing erschienen.
Beim Laufen kommen einem die besten Ideen? Da ist was dran. Aber auch kleine Bewegungen im Sitzen fördern die Kreativität, wie zwei Forscherinnen herausgefunden haben.
Der Anblick maskierter Menschen kann eine schon vorhandene Angst vor der Infektion mit dem Coronavirus aktivieren. Ein positiveres Masken-Image könnte Abhilfe schaffen.
Was macht es mit Beschäftigten, wenn sie wesentliche Entscheidungen in ihrer Tätigkeit nicht mehr selbst treffen können, sondern dies ein KI-System übernimmt? Forschende der Universitäten Passau und Bayreuth sind dieser Frage nachgegangen – am Beispiel des Prozesses der Kreditvergabe.
Welche Mittel stehen Staaten zur Verfügung, um gegen Steuerhinterziehung im Alltag vorzugehen und wie lässt sich eine höhere Steuermoral erzielen? Ein Team der Deutschen Berufsschule Hong Kong hat dazu unter Anleitung von Forschenden der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) einen außergewöhnlichen Lösungsansatz erarbeitet und dafür beim bundesweiten „Young Economic Summit YES!“ den Best Scientific Analysis Award gewonnen.
Der Tod einer nahestehenden Person bedeutet einen tiefen Lebenseinschnitt für die Hinterbliebenen. Trauer ist dabei eine ganz normale Reaktion auf den Verlust. Doch bei fünf bis zehn Prozent der Trauernden dominiert der Verlust auch nach geraumer Zeit den Alltag so sehr, dass Fachleute dann von einer Anhaltenden Trauerstörung im Sinne einer psychischen Erkrankung sprechen. Unter Leitung von Psychologinnen und Psychologen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) wird bundesweit in mehreren Behandlungszentren eine spezielle Form der Psychotherapie bei dieser Erkrankung erprobt – mit vielversprechenden Zwischenergebnissen.
Mit dem Phänomen der Impulskäufe hat sich ein Team aus der Würzburger Psychologie beschäftigt. Genussmenschen handeln hier anders als Sicherheitsmenschen.
Seit vielen Jahren kooperieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) am Deutschen Herzzentrum München und an der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften. Anlässlich des „Tags des herzkranken Kindes“ am 5. Mai stellen Prof. Renate Oberhoffer-Fritz, Dekanin der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften und Inhaberin des Lehrstuhls für Präventive Pädiatrie sowie Prof. Peter Ewert, stellvertretender Ärztlicher Direktor des Deutschen Herzzentrums München und Direktor der Klinik für Angeborene Herzfehler und Kinderkardiologie diese fruchtbare interdisziplinäre Zusammenarbeit vor.
Wer in wichtigen privaten und beruflichen Fragen kluge Entscheidungen trifft, erhöht die Chancen auf größere Lebenszufriedenheit. Die dafür erforderlichen kognitiven Fähigkeiten lassen sich durch Schulungen signifikant steigern. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler der Universität Bayreuth in aktuellen empirischen Studien, die im „European Journal of Operational Research“ erschienen sind. Mehrwöchige Kurse mit Teilnehmer*innen verschiedener Alters- und Berufsgruppen stärkten nachweislich deren Fähigkeit, in schwierigen Entscheidungssituationen eine gut überlegte Wahl zu treffen.
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