Die Universität Bayreuth und vier afrikanische Universitäten wollen ihre erfolgreiche partnerschaftliche Zusammenarbeit im Exzellenzcluster „Africa Multiple“ in den kommenden drei Jahren fortsetzen. Eine entsprechende Vereinbarung haben hochrangige Vertreter*innen der fünf Partneruniversitäten heute in Lagos unterzeichnet. Die University of Lagos (Nigeria), die Moi University (Eldoret, Kenia), die Université Joseph Ki-Zerbo (Ouagadougou, Burkina Faso) und die Rhodes University (Makhanda, Südafrika) werden mit ihren „African Cluster Centers (ACCs)“ auch in Zukunft gemeinsame Projekte auf den Gebieten der Forschung und des Wissenstransfers stärken und voranbringen.
Die Universität Bayreuth zählt in den Fächern Jura und Volkswirtschaftslehre erneut zu den Top 10 der Universitäten in Deutschland. Im WirtschaftsWoche-Hochschulranking 2022 ist sie – wie schon im Vorjahr – die einzige kleinere Universität in Deutschland, die in diesen Fächern eine Platzierung in der Spitzengruppe erzielt. Das Ranking basiert auf der Einschätzung von Personalverantwortlichen aus Mittelstand und Industrie und zeigt erneut: Für Bayreuther Absolvent*innen stehen die Türen auf dem Arbeitsmarkt weit offen.
Die Universitäten Augsburg und Ljubljana starten eine Forschungskooperation, welche verschiedene Möglichkeiten des Rechtsschutzes gegen die Auswirkungen des Klimawandels auf völkerrechtlicher und europäischer Ebene untersuchen wird. Sie wird von der Bayerischen Forschungsallianz gefördert.
Unterstützt von der Adalbert-Raps-Stiftung haben Forscher*innen der Universität Bayreuth einen Leitfaden für innovative Lebensmittelproduzenten erarbeitet: Unter Leitung von Prof. Dr. Kai Purnhagen wurde das EU-Regelungsumfeld für Produkte, die aus Pilzen und Pilzmyzel gewonnen werden, untersucht. Das Team des Lehrstuhls für Lebensmittelrecht der Fakultät für Lebenswissenschaften: Lebensmittel, Ernährung und Gesundheit hat gemeinsam mit der Forschungsstelle für Deutsches und Europäisches Lebensmittelrecht an der Universität Bayreuth im Rahmen dieses Projekts auch Lücken im EU-Recht aufgezeigt.
Moderne Rechtssysteme sollen die menschliche Gesundheit und die Umwelt schützen, zugleich aber auch Innovationen zur Lösung wichtiger Zukunftsfragen ermöglichen. Wie gut das aktuelle Lebensmittelrecht innerhalb der Europäischen Union diese Funktionen erfüllt und welcher Reformbedarf möglicherweise besteht, untersucht Prof. Dr. Kai Purnhagen, Inhaber des Lehrstuhls für Lebensmittelrecht der Universität Bayreuth am Standort Kulmbach, in einem neuen Forschungsprojekt. Das Vorhaben wird in den nächsten vier Jahren von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Oberfrankenstiftung mit insgesamt rund 800.000 Euro gefördert.
Im Rahmen seiner internationalen Konferenz vom 14. bis 17. Juli 2021 hat der Exzellenzcluster Afrika Multipel bekanntgegeben, dass Professorin Dr. Fatou Sow mit der BIGSAS-Ehrendoktorwürde der Universität Bayreuth ausgezeichnet wird. Die senegalesische Soziologin erhält die Ehrung für ihre herausragenden wissenschaftlichen Leistungen zu feministischen Themen sowie ihren unermüdlichen Einsatz für Frauenrechte auf dem afrikanischen Kontinent.
Welche gesellschaftlichen Erfordernisse gibt es an Regulierungen von Videoplattformen? Hannah Schmid-Petri, Professorin für Wissenschaftskommunikation an der Universität Passau, und IT-Rechtsexperte Prof. Dr. Dirk Heckmann von der TU München liefern in einem gemeinsamen bidt-Projekt wichtige Erkenntnisse für die europäische Digitalstrategie.
Auch 2021 lädt das Bayreuth Humboldt Centre, eine Einrichtung zur Förderung internationaler Forschungskooperationen der Universität Bayreuth, sechs Senior und Junior Fellows zu Gastaufenthalten nach Bayreuth ein. Die Wissenschaftler*innen aus Argentinien, Finnland, Italien, Marokko, Polen und Südafrika werden mit Wissenschaftler*innen der Universität Bayreuth gemeinsame Forschungsprojekte aus den Kultur-, Sozial- und Naturwissenschaften bearbeiten. Die vom Externen Beirat des Zentrums ausgewählten Senior und Junior Fellows wurden vor kurzem von der Hochschulleitung der Universität Bayreuth ernannt.
Welche Einstellung haben die Bürgerinnen und Bürger zum Staat? Wie beeinflusst das ihre Bereitschaft, Steuern zu zahlen? Diesen Fragen geht ein interdisziplinäres Forschungsteam nach, das mit 1,5 Millionen Euro gefördert wird.
Historiker Peter Riedlberger erhält einen ERC Consolidator Grant in Höhe von 2 Millionen Euro.
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