Nach Stammzelltransplantationen kann es passieren, dass die gespendeten Immunzellen den Körper der Patient:innen angreifen. Forschende der Technischen Universität München (TUM) und des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) haben herausgefunden, dass diese „Graft versus Host-Reaktion“ deutlich seltener auftritt, wenn im Darm bestimmte Mikroben vorhanden sind. In Zukunft könnte man diese schützende Zusammensetzung des Mikrobioms vielleicht gezielt herbeiführen.
Die Absolvent:innen der TUM sind auf dem internationalen Arbeitsmarkt äußerst gefragt. Dies zeigt erneut das „Global University Employability Ranking“. In der neuen Ausgabe steht die TUM auf Rang 13 weltweit. In Europa ist sie damit nach den Universitäten in Cambridge und Oxford sowie dem Imperial College London die Nummer 4.
Eine Simulationsstudie der Technischen Universität München (TUM) zeigt: Eine Softdrink-Steuer in Deutschland hätte deutliche positive Auswirkungen. Bei allen simulierten Varianten würde weniger Zucker konsumiert, Erkrankungen wären seltener. So ließen sich volkswirtschaftliche Kosten senken und das Gesundheitssystem entlasten. Dabei macht es einen Unterschied, ob die Abgabe darauf zielt, den Softdrink-Konsum zu senken oder Rezeptur-Änderungen herbeizuführen.
Zu den weltweit am häufigsten zitierten Wissenschaftler:innen gehören elf Forscher:innen der TUM. Dies zeigt die neue Ausgabe des Rankings „Highly Cited Researchers“.
- 18 Prozent der Krankmeldungen gehen auf Erkrankungen des Muskelskeletts zurück, besonders des Rückens. - Der Gyrotrainer ist ein intelligentes Trainingsgerät, das einem Balanceboard nachgeahmt ist. - Durch künstliche Intelligenz passt der Gyrotrainer die Belastung für den Patienten individuell an.
Lastwagen und landwirtschaftliche Maschinen machen es wegen ihrer besonderen Leistungsanforderungen Ingenieur:innen noch immer nicht leicht, sie in das Elektro-Zeitalter zu überführen. Forschende der Technischen Universität München (TUM) zeigen nun auf der Agrarfachmesse Agritechnica, wie ein Entwicklungsbaukasten für elektrische Traktoren aussehen kann. Die Plattform bietet Module für verschiedene Zwecke und bei Bedarf auch eine Art Powerbank als Wechselakku.
Bei fortschreitender Parkinson-Erkrankung kommen Therapien zum Einsatz, die beispielsweise Operationen am Gehirn erfordern. Obwohl mehrere Optionen existieren, wird selten mehr als eine angewandt. Hilft diese nicht mehr, gelten Erkrankte meist als austherapiert. Eine Studie unter der Leitung von Forschenden der Technischen Universität München (TUM) zeigt nun, dass auch vermeintlich hoffnungslose Fälle noch von einem Therapiewechsel profitieren können.
Am Anfang stand Grundlagenforschung: Bei Experimenten im Labor stieß ein Team der Technischen Universität München (TUM) auf einen Wirkstoff gegen multiresistente Bakterien, der sich grundlegend von bisherigen Antibiotika unterscheidet. Mittlerweile haben die Forschenden ein Start-up für die Entwicklung eines neuartigen Medikaments gegründet. Beim internationalen Falling-Walls-Treffen sind die Gründer für den „Science Breakthrough of the Year“ in der Kategorie Science Start-Up nominiert.
In zwei der international renommiertesten Fächerrankings steht die Technische Universität München (TUM) erneut auf herausragenden Plätzen. In den „THE World University Rankings by Subject“, die breite Fächergruppen beurteilen, gehört die TUM dreimal zu den besten 25 Universitäten weltweit. Die „Global Rankings of Academic Subjects“ der „Shanghai Rankings“, die einzelne Fächer bewerten, zählen die TUM viermal zu den besten 25 – in Fernerkundung und Medizintechnik sogar zu den Top 10.
Hussam Amrouch hat einen KI-taugliche Architektur entwickelt, die doppelt so leistungsfähig ist wie vergleichbare In-Memory-Computing-Ansätze. Wie in der Fachzeitschrift Nature berichtet, setzt der Professor der Technischen Universität München (TUM) darin ein neues Berechnungsparadigma für spezielle Schalter ein, die „ferroelektrischen Feldeffekttransistoren“ (FeFET). Generative KI, Deep-Learning-Algorithmen und robotische Anwendungen könnten davon schon in wenigen Jahren profitieren.
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