Ein Forschungsteam der Technischen Universität München (TUM) hat ein neues Frühwarnsystem für autonome Fahrzeuge entwickelt, das mit Künstlicher Intelligenz aus Tausenden realen Verkehrssituationen lernt. Eine Studie in Zusammenarbeit mit der BMW Group zeigt, dass das System bei heutigen selbstfahrenden Entwicklungsfahrzeugen bereits sieben Sekunden im Voraus mit mehr als 85 Prozent Genauigkeit vor einer potenziell kritischen Situation warnen kann, die die Autos noch nicht allein meistern können.
Das Handbike wird im Gegensatz zu dem klassischen Fahrrad mit den Armen angetrieben und ist eines der beliebtesten Sportgeräte für Querschnittsgelähmte. Doch es hat einen entscheidenden Nachteil: Der Rollstuhl ist nicht greifbar, um zum Beispiel einkaufen zu gehen oder eine Toilette aufzusuchen. Das neue hybride Design „BikAble“, das an der Technischen Universität München (TUM) entwickelt wurde, verbindet die Funktionen Sportgerät und Rollstuhl.
Wohnviertel im belgischen Ghent, Uni-Campus im polnischen Poznan, Krankenhaus im italienischen Mailand: Das EU-Projekt Renergetic prüft an diesen drei Standorten, wie Bürgerenergie gelingen kann. Die Universität Passau steuert Expertise zum Thema Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit bei.
Einem Team um die Physiker Christoph Utschick und Prof. Rudolf Gross von der Technischen Universität München (TUM) ist es gelungen, eine Spule aus supraleitenden Drähten herzustellen, die Leistungen von mehr als fünf Kilowatt kontaktlos und ohne große Verluste übertragen kann. Vielfältige Anwendungen in autonomen Industrierobotern, Medizingeräten, Fahrzeugen oder sogar Flugzeugen sind damit denkbar.
Migration gehört in Westafrika zur alltäglichen Normalität. Ein Forschungsteam des Lehrstuhls für Anthropogeographie an der Universität Passau leitet das BMBF-geförderte, internationale Verbundprojekt MiTra-Wa, das die Zusammenhänge von Migration und Existenzsicherung sowie deren sozialen, ökonomischen und ökologischen Folgen systematisch analysiert.
Lithium-Ionen-Batterien sind derzeit die wichtigsten elektrischen Energiespeicher. Die Betriebssicherheit hängt dabei entscheidend von Separatoren ab, die für eine räumliche Trennung der Elektroden sorgen. Mit dem Ziel, die Sicherheit von High-Tech-Batterien weiter zu erhöhen und zugleich ihre Lebensdauer zu verlängern, wird die Universität Bayreuth gemeinsam mit namhaften Industriepartnern neuartige Separatoren aus Glas entwickeln. Das Verbundprojekt „Glas-Separatoren für Lithium-Ionen-Batterien (GlasSeLIB)“ startet am 1. März 2021 und wird von der Bayerischen Forschungsstiftung in den nächsten drei Jahren mit mehr als 375.000 Euro gefördert.
Helikopter sollen schneller, umweltfreundlicher und leiser werden. Am RACER-Demonstrator arbeitet ein internationales Team unter der Leitung von Airbus Helicopters (AH) an technischen Lösungen für diese Ziele. Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) haben eine aerodynamisch formoptimierte Rotorkopfverkleidung für den neuartigen Hubschrauber designt. Sie soll den Energieverbrauch senken und höhere Geschwindigkeiten ermöglichen.
Hochschule Landshut will mit Hilfe von KI die innerbetriebliche Logistik optimieren und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Produktion in Bayern steigern.
Für seine Dissertation am ingenieurwissenschaftlichen Lehrstuhl für Funktionsmaterialien der Universität Bayreuth erhält Dr.-Ing. Thomas Ritter den Kulturpreis Bayern der Bayernwerk AG. Vorgeschlagen hatte ihn sein Doktorvater, Prof. Dr.-Ing. Ralf Moos, der den Preisträger nicht nur als einen „hochqualifizierten und sehr fachübergreifend denkenden Ingenieur“ beschreibt, sondern auch als hervorragenden Teamplayer. Von daher ist der Preis, so Lehrstuhlinhaber Prof. Moos, eine Auszeichnung für das gesamte Sensorik-Arbeitsteam.
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