Steigende Einkommen in den ärmeren Ländern der Welt schwächen den Terrorismus: Davon sind viele politische Entscheidungsträger seit den Anschlägen von 9/11 überzeugt. Eine im „Journal of Conflict Resolution“ veröffentlichte Studie des Bayreuther Ökonomen Prof. Dr. David Stadelmann relativiert jedoch diese Sichtweise. Gemeinsam mit Forschungspartnern in Abu Dhabi/VAE und Perth/Australien weist er nach, dass der Anstieg der Einkommen in ärmeren Ländern zunächst mit einer Zunahme terroristischer Aktivitäten einhergeht. Erst wenn das Durchschnittseinkommen einen Wert von rund 12.800 US-Dollar erreicht hat, gehen weitere Einkommenszuwächse mit einer nachhaltigen Schwächung von Terrorismus einher.
Wer sich und seine Fähigkeiten realistisch einschätzt, kommt im Leben weiter als andere. Eine Studie der Uni Würzburg zeigt jetzt, wie Kinder eine präzise Selbsteinschätzung lernen können.
In einer Studie, an der auch die Universität Passau beteiligt war, zeigt ein Ökonomen-Team, dass die Pandemie vor mehr als 100 Jahren in besonders betroffenen Gebieten zu einem Linksruck führte.
Universität Bayreuth und Technische Hochschule Augsburg sind die Trägerhochschulen: enge Kooperation in den Zukunftsfeldern der Digitalisierung.
Die ukrainische Management-Forscherin Olga Goncharova setzt an der Universität Passau als DAAD-Gastprofessorin ihre Arbeit am Lehrstuhl von Prof. Dr. Carolin Häussler fort – unter anderem als Mentorin für deutsch-ukrainische Studierenden-Teams.
Regensburger Forscher appellieren an das EU-Parlament, ein Provisionsverbot umzusetzen. Die Kommission sieht in der neuen Kleinanlegerstrategie von einem Provisionsverbot ab. Damit ignoriert die Kommission wissenschaftliche Erkenntnisse, wonach die Sparer durch ein Provisionsverbot deutlich mehr Rendite erzielen könnten.
Multinationale Lebensmittelkonzerne haben ihre Vertriebsnetze und Absatzmärkte im Globalen Süden zunehmend ausgebaut. Mit ihren Produkten sind sie in vielen Ländern Afrikas präsent. Ein von der DFG gefördertes Projekt an der Universität Bayreuth wird jetzt am Beispiel von Ghana erstmals systematisch untersuchen, wie diese Unternehmen ihre Verantwortung für Lebensmittel, Ernährung und Gesundheit definieren und in die Praxis umsetzen. Das Vorhaben wird von Prof. Dr. Tina Bartelmeß, Juniorprofessorin für Ernährungssoziologie am Standort Kulmbach, geleitet. Von den Ergebnissen sollen neue, über Westafrika hinausreichende Impulse zur Stärkung der öffentlichen Gesundheit (Public Health) ausgehen.
Mobilität ist eine der Grundlagen dafür, dass Wirtschaft und Gesellschaft funktionieren. Nachhaltigkeit ist die Grundlage dafür, dass unsere Welt eine gute Zukunft hat. Diese beiden grundlegenden Themen im Studium zu verbinden, ist Aufgabe des Studienfeldes „Nachhaltige Mobilität“, dem die Hochschule Coburg jetzt beigetreten ist.
Die Universität Bayreuth positioniert sich im CHE-Ranking 2023 erneut in der Spitzengruppe der deutschen Universitäten: Sie erzielt in der Studierendenbefragung exzellente Bewertungen in den Fächern Jura, Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsingenieurwesen. Der heute veröffentlichte bundesweite Vergleich belegt die nachhaltige Spitzenposition der Universität Bayreuth im Bereich der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften.
Der TUM Think Tank richtet eine Task-Force ein, um Politik, Verwaltung, Gesellschaft und Wirtschaft Orientierungshilfe im Umgang mit generativer Künstlicher Intelligenz zu bieten. Die Gruppe aus verschiedenen Disziplinen der Technischen Universität München (TUM) wird Regulierungsvorschläge erarbeiten und Austausch zu praktischen Fragen ermöglichen.
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