Hof University of Applied Sciences is committed to sustainability and “greentech” and is driving innovation through research into sustainable water management.
Vor 30 Jahren wurde die Drehbogentechnik des Hamburger Ingenieurs Günter Kupczik erstmals im Dresdner Kanalsystem installiert. Nun wird diese einzigartige Lösung für ein intelligentes Kanalmanagement im Forschungsprojekt "Drehbogen 4.0" an der Hochschule Hof weiterentwickelt. Ziel ist es, die Technik mit digitalen Elementen zu optimieren und sie als klimaresiliente Lösung für moderne Abwassersysteme nutzbar zu machen.
Hof, 05.04.2023 – Alleine Bayern verliert derzeit jährlich über 1000 Pflegekräfte, während gleichzeitig Studien des Freistaats Bayern bis zum Jahr 2050 von einer Verzehnfachung des Personalbedarfs in der Pflege ausgehen - hauptsächlich bedingt durch eine alternde Gesellschaft. Ein Schlüssel, um dieser Misere zu begegnen, wird die Gewinnung ausländischer Pflegefachkräfte sein. Um diese voranzutreiben, startet an der Hochschule Hof im Jahr 2024 der deutschlandweit einmalige Masterstudiengang „Cross Cultural Nursing Practice M.A.“. Über ihn informierten sich nun an der Hochschule Hof zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen der Region.
Ein neues Forschungsprojekt des Instituts für Wasser und Energiemanagement der Hochschule Hof soll das Potential und die Nutzung von Wasserkraft in bestehenden Wasseranlagen fördern. Das vom Europäischen Sozialfond (ESF) mit 417.000 Euro geförderte Projekt „Netzwerk zur Erzeugung von Energie mit Wasserkraft in bestehenden Wasseranlagen (NEEWa)“, stärkt den Wissenstransfer aus der Green-Tech Hochschule Hof in die regionalen Unternehmen. Es soll zudem zum Erfolg des Kompetenzstandortes Wasser Hof und der erneuerbaren Energien in der Region beitragen.
Hof, 10.03.2021 - Der hohe Stellenwert digital vernetzter Systeme im Internet der Dinge (IoT) ist in Forschung und Unternehmen bereits lange bekannt. Die aus vernetzten Systemen generierten Daten stellen für Hersteller ein neues, virtuelles Serviceprodukt dar, mit dem sich innovative Geschäftsmodelle entwickeln lassen würden – wäre da nicht die Furcht der Kunden vor Überwachung und Datenmissbrauch noch so groß. Eine neue Studie von Prof. Dr. Christine Falkenreck (Hochschule Hof) und Prof. Dr. Ralf Wagner (Universität Kassel) geht nun der Frage nach, wie Kunden in neue IoT-Geschäftsmodelle einbezogen und von diesen überzeugt werden können.