Buenos Aires, Mumbai, Shanghai: A project in art history shows that the modern art movement was a global phenomenon and features virtual rambles in the cities where exiled artists found new inspiration.
The career of American Studies scholar Georgiana Banita has not followed the traditional path; she thinks and works flexibly on a project-by-project basis. In “Security for All,” she explores the controversial practice of predictive policing.
LMU anthropologist Sahana Udupa studies the sociopolitical impact of digital media, with a focus on the dynamics of extreme rhetoric on online platforms. Global collaborations are vital to understanding this global phenomenon.
Neue Untersuchungen zeigen, dass Kinder im frühen Mittelalter Bayerns teilweise viel länger gestillt wurden als heute. Zudem stammen viele Frühbayern, die um 500 nach. Chr. im Alpenvorland bestattet wurden, ursprünglich offenbar aus ganz anderen Herkunftsgebieten, wo sie auch anders ernährt wurden. Ein Forscherteam um die SNSB-Anthropologin Michaela Harbeck und LMU-Doktorandin Maren Velte analysierte für ihre Studie menschliche Zähne aus diversen archäologischen Fundstätten in Bayern. Ihre Erkenntnisse veröffentlichen die Forscher:innen in den wissenschaftlichen Zeitschriften PLOS ONE sowie Archaeological and Anthropological Sciences.
In Kooperation mit dem jesuitischen Bildungswerk „Jesuit Worldwide Learning – Higher Education at the Margins“ (JWL) bietet die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) in Krisenregionen und Armutsgebieten vor Ort die Möglichkeit zur Hochschulbildung. Eine detaillierte Befragung unter Absolventinnen und Absolventen in Ländern wie dem Irak, Afghanistan oder Kenia zeigt nun, welchen Wert solche Angebote nicht nur für die Studienden selbst, sondern auch innerhalb ihrer Gemeinschaften haben.
Prof. Dr. Joseph C. A. Agbakoba, Professor für Philosophie an der University of Nigeria, ist für sein bisheriges wissenschaftliches Schaffen von der Alexander von Humboldt-Stiftung mit einem Georg Forster-Forschungspreis ausgezeichnet worden. Prof. Dr. Rudolf Schüßler, Professor für Philosophie an der Universität Bayreuth, hatte ihn für diesen renommierten Wissenschaftspreis vorgeschlagen. Vor kurzem nahm Professor Agbakoba den Preis bei einer Feierstunde in Berlin entgegen. Bis 2014 wird er am Institut für Philosophie der Universität Bayreuth zu den entwicklungsphilosophischen, ethischen und interkulturellen Grundlagen der Entwicklung in Afrika forschen.
Der Lehrstuhl für Europäische Ethnologie an der Uni Würzburg lädt Anfang August zu einer internationalen Konferenz zur kultur- und sozialwissenschaftlichen Umweltforschung.
Magische Texte des Alten Orients, Ägyptens und benachbarter Regionen stehen im Fokus einer neuen Kolleg-Forschungsgruppe an der Universität Würzburg. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft stellt dafür in der ersten Phase rund 3,5 Millionen Euro zur Verfügung.
Die Lage der uigurischen Bevölkerung in der chinesischen Region Xinjiang ist seit 2017 weitgehend unklar. Forschende suchen einen Zugang mit Methoden der Fernethnographie im Rahmen eines EU-Projekts.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Dr. Hanza Diman aus Benin, Alumnus der Universität Bayreuth, zum Tag der Deutschen Einheit 2022 mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Während einer feierlichen Veranstaltung unter dem Motto “Brücken bauen” nahm der Absolvent der Bayreuth International Graduate School of African Studies (BIGSAS) die Auszeichnung heute am 30. September 2022 im Schloss Bellevue in Berlin entgegen. Gemeinsam mit ihm wurden 20 weitere Persönlichkeiten für ihr öffentliches Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt.
Diese Webseite verwendet Cookies und das Webanalyse-Tool Matomo. Wenn Sie unsere Seiten nutzen, erklären Sie sich hiermit einverstanden. Widerspruchsmöglichkeit und weitere Informationen.