Buenos Aires, Mumbai, Shanghai: A project in art history shows that the modern art movement was a global phenomenon and features virtual rambles in the cities where exiled artists found new inspiration.
The career of American Studies scholar Georgiana Banita has not followed the traditional path; she thinks and works flexibly on a project-by-project basis. In “Security for All,” she explores the controversial practice of predictive policing.
LMU anthropologist Sahana Udupa studies the sociopolitical impact of digital media, with a focus on the dynamics of extreme rhetoric on online platforms. Global collaborations are vital to understanding this global phenomenon.
Meilenstein für die digitale Keilschriftforschung: Ein Team aus Mainz, Marburg und Würzburg stellt ein innovatives Werkzeug vor, das viele neue Möglichkeiten bietet.
Der zunehmende Einfluss antipluralistischer Parteien geht oft mit einer geringeren Wissenschaftsfreiheit im jeweiligen Land einher. Dies ist eines der Ergebnisse des aktuellen Academic Freedom Index (AFI), der am 13. März 2025 veröffentlicht wird. Forschende der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) veröffentlichen den Index jährlich in Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen des V-Dem-Instituts an der Universität Göteborg. Er umfasst 179 Länder weltweit.
Bayreuther Forscherinnen und Forscher aus dem Afrikaschwerpunkt der Universität Bayreuth werden die Besonderheiten der Berusfausbildung in ausgewählten afrikanischen Ländern untersuchen. Gemeinsam mit britischen und kanadischen Kollegen und Kolleginnen sowie mit Partnern und Partnerinnen aus Ghana, Benin und Côte d’Ivoir wird Prof. Dr. Erdmute Alber, frühere Vicedeanin des Exzellenzclusters Africa Multiple, nachvollziehen, welche Wege junge Menschen in Benin, Ghana und Côte d’Ivoire einschlagen, um berufliche Ausbildung zu erlangen und welche Rolle traditionelle “Lehre” oder Schule dabei spielt.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert ein Verbundprojekt zur interdisziplinären Korruptionsforschung an der Universität Regensburg für weitere drei Jahre. Der Fokus liegt auf Russland und Serbien; es geht um "Korruptionsdenken" im orthodoxen Christentum.
Neue Untersuchungen zeigen, dass Kinder im frühen Mittelalter Bayerns teilweise viel länger gestillt wurden als heute. Zudem stammen viele Frühbayern, die um 500 nach. Chr. im Alpenvorland bestattet wurden, ursprünglich offenbar aus ganz anderen Herkunftsgebieten, wo sie auch anders ernährt wurden. Ein Forscherteam um die SNSB-Anthropologin Michaela Harbeck und LMU-Doktorandin Maren Velte analysierte für ihre Studie menschliche Zähne aus diversen archäologischen Fundstätten in Bayern. Ihre Erkenntnisse veröffentlichen die Forscher:innen in den wissenschaftlichen Zeitschriften PLOS ONE sowie Archaeological and Anthropological Sciences.
In Kooperation mit dem jesuitischen Bildungswerk „Jesuit Worldwide Learning – Higher Education at the Margins“ (JWL) bietet die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) in Krisenregionen und Armutsgebieten vor Ort die Möglichkeit zur Hochschulbildung. Eine detaillierte Befragung unter Absolventinnen und Absolventen in Ländern wie dem Irak, Afghanistan oder Kenia zeigt nun, welchen Wert solche Angebote nicht nur für die Studienden selbst, sondern auch innerhalb ihrer Gemeinschaften haben.
Prof. Dr. Joseph C. A. Agbakoba, Professor für Philosophie an der University of Nigeria, ist für sein bisheriges wissenschaftliches Schaffen von der Alexander von Humboldt-Stiftung mit einem Georg Forster-Forschungspreis ausgezeichnet worden. Prof. Dr. Rudolf Schüßler, Professor für Philosophie an der Universität Bayreuth, hatte ihn für diesen renommierten Wissenschaftspreis vorgeschlagen. Vor kurzem nahm Professor Agbakoba den Preis bei einer Feierstunde in Berlin entgegen. Bis 2014 wird er am Institut für Philosophie der Universität Bayreuth zu den entwicklungsphilosophischen, ethischen und interkulturellen Grundlagen der Entwicklung in Afrika forschen.