Three Bamberg researchers discuss how AI research can benefit from interdisciplinary collaboration. Even the speech recognition software Siri gets a word in.
AI in aviation presents legal challenges alongside technical ones. Researchers at KU Eichstätt-Ingolstadt are working to develop ethical guidelines that could support the adoption of new technologies.
Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben eine Software für autonomes Fahren entwickelt, die das Risiko auf der Straße fair verteilt. Sie gilt als der erste Algorithmus, der die 20 Ethik-Empfehlungen der EU-Kommission berücksichtigt und so deutlich differenzierter abgewogene Entscheidungen trifft als bisherige Algorithmen. Dabei wird das unterschiedliche Risiko der Verkehrsteilnehmenden berücksichtigt, was den Betrieb von automatisierten Fahrzeugen deutlich sicherer machen soll. Der Code steht öffentlich zur Verfügung.
Die Genschere CRISPR/Cas revolutioniert medizinische Verfahren, die ein Gen verändern. Das wirft rechtliche, ethische und biomedizinische Fragen auf. Ein Team der Universität Passau um den Juristen Prof. Dr. Hans-Georg Dederer koordiniert dazu ein neues, interdisziplinäres BMBF-Verbundprojekt. Das BMBF stellt hierfür 1,2 Millionen Euro bereit. Beteiligt sind zudem Forschende der Medizinischen Hochschule Hannover sowie Ethikerinnen und Ethiker an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Die Universität Augsburg (UNIA), die Hochschule für Philosophie München (HFPH) und die Technische Universität München (TUM) haben mit der heutigen Unterzeichnung des Kooperationsvertrags den Grundstein für das gemeinsame „Center for Responsible AI Technologies“ gelegt, welches philosophische, ethische und sozialwissenschaftliche Fragen in einem integrierten Forschungsansatz in die Entwicklung von KI-Technologien einbringen wird.
Die Reflexion von Ort und Raum angesichts von globalen Bewegungen, nationaler Abgrenzung und grenzenloser Kommunikation steht im Zentrum des neuen Graduiertenkollegs „Practicing Place: Soziokulturelle Praktiken und epistemische Konfigurationen“ an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU), das nun mit einer Auftaktveranstaltung offiziell eröffnet worden ist. Coronabedingt fand die Feier als hybrides Format mit begrenztem Präsenz-Publikum statt. Die Nachwuchswissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich im Kolleg zusammenfinden, stammen unter anderem aus Indien, Mexiko, Brasilien, Kolumbien, Großbritannien, den USA, Frankreich und Spanien.
Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) hat gemeinsam mit führenden Unternehmen einen Kodex zur umfassenden Verantwortung von Unternehmen auf dem Gebiet der Digitalisierung, zur Corporate Digital Responsibility, veröffentlicht. Prof. Dr. Dr. Alexander Brink, Professor für Wirtschafts- und Unternehmensethik an der Universität Bayreuth, hat die Erarbeitung dieser Leitlinien gemeinsam mit Dr. Frank Esselmann von der concern GmbH, einer Ausgründung der Universität Bayreuth, im Auftrag des BMJV wissenschaftlich begleitet. Zentrales Thema des Kodex ist unter anderem der transparente Umgang mit Kundendaten.
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