How will the future labor market look and are European education systems endowing the next generation with the skills they will need to succeed? These questions are at the heart of a new research project at the Catholic University of Eichstätt-Ingolstadt.
What are the links between migrant career prospects and their working abroad in the EU? This was a guiding question of a research project coordinated by the University of Bamberg. The project aimed to develop a long-term approach to supporting migrant worker integration and combating labor shortages in the EU.
Mehr Marktorientierung ist ein Ziel, das die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU in den letzten Jahrzehnten verstärkt verfolgt. Um das zu erreichen, wurden unter anderem die Direktzahlungen von der Produktion entkoppelt. Diese Form der Direktzahlungen macht landwirtschaftliche Betriebe produktiver, stellten Agrarökonomen der Technischen Universität München (TUM) nun fest. Die Umweltauswirkungen blieben trotz höherer Produktivität auf vergleichbarem Niveau.
Eine Simulationsstudie der Technischen Universität München (TUM) zeigt: Eine Softdrink-Steuer in Deutschland hätte deutliche positive Auswirkungen. Bei allen simulierten Varianten würde weniger Zucker konsumiert, Erkrankungen wären seltener. So ließen sich volkswirtschaftliche Kosten senken und das Gesundheitssystem entlasten. Dabei macht es einen Unterschied, ob die Abgabe darauf zielt, den Softdrink-Konsum zu senken oder Rezeptur-Änderungen herbeizuführen.
Die meisten Staaten in Westafrika haben keine verlässlichen Daten über die Zahl und die Herkunft der Migrant*innen, die innerhalb ihrer Grenzen leben. Die Regierenden nutzen diese Unklarheit oft zur Festigung ihrer eigenen Machtposition. Eine Schlüsselfunktion haben dabei biometrische ID-Technologien, die auch bei fehlender Staatsbürgerschaft eine Teilhabe an Wahlen ermöglichen. Dies zeigt eine Fallstudie am Beispiel Nigerias, die Prof. Dr. Martin Doevenspeck von der Universität Bayreuth und Prof. Dr. Victor Chidubem Iwuoha von der University of Nigeria in der Zeitschrift „Territory, Politics, Governance“ veröffentlicht haben.
Prof. Dr. Joseph C. A. Agbakoba, Professor für Philosophie an der University of Nigeria, ist für sein bisheriges wissenschaftliches Schaffen von der Alexander von Humboldt-Stiftung mit einem Georg Forster-Forschungspreis ausgezeichnet worden. Prof. Dr. Rudolf Schüßler, Professor für Philosophie an der Universität Bayreuth, hatte ihn für diesen renommierten Wissenschaftspreis vorgeschlagen. Vor kurzem nahm Professor Agbakoba den Preis bei einer Feierstunde in Berlin entgegen. Bis 2014 wird er am Institut für Philosophie der Universität Bayreuth zu den entwicklungsphilosophischen, ethischen und interkulturellen Grundlagen der Entwicklung in Afrika forschen.
Ein Verbot, mit Apps Daten zu erfassen und damit Werbung zu personalisieren, würde das App-Angebot und die Zahl der Updates deutlich reduzieren. Dies zeigt eine Studie der Technischen Universität München (TUM) anhand des Verbots bei Kinder-Android-Apps. Die Ergebnisse können den Unternehmen bei ihren Geschäftsmodellen und der Politik bei der Regulierung des „Targeted Advertising“ helfen.
Einst zählte Venezuela nicht nur in Südamerika als wohlhabendes Land. Doch seit Jahren steckt der Staat in einer tiefen Wirtschaftskrise, 80 Prozent der Bevölkerung gelten als arm. Zudem wirken hinter einer demokratischen Fassade repressive Herrschaftsmethoden. Vor diesem Hintergrund hat laut Auswärtigem Amt in den vergangenen zehn Jahren ein Viertel der Bevölkerung das Land verlassen. Zu ihnen zählt auch die Literaturwissenschaftlerin und Historikerin Dr. Laura Febres de Ayala, die nun im dritten Jahr an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) ihre Forschung fortsetzen kann.
Steigende Einkommen in den ärmeren Ländern der Welt schwächen den Terrorismus: Davon sind viele politische Entscheidungsträger seit den Anschlägen von 9/11 überzeugt. Eine im „Journal of Conflict Resolution“ veröffentlichte Studie des Bayreuther Ökonomen Prof. Dr. David Stadelmann relativiert jedoch diese Sichtweise. Gemeinsam mit Forschungspartnern in Abu Dhabi/VAE und Perth/Australien weist er nach, dass der Anstieg der Einkommen in ärmeren Ländern zunächst mit einer Zunahme terroristischer Aktivitäten einhergeht. Erst wenn das Durchschnittseinkommen einen Wert von rund 12.800 US-Dollar erreicht hat, gehen weitere Einkommenszuwächse mit einer nachhaltigen Schwächung von Terrorismus einher.
Universität Bayreuth und Technische Hochschule Augsburg sind die Trägerhochschulen: enge Kooperation in den Zukunftsfeldern der Digitalisierung.
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