How will the future labor market look and are European education systems endowing the next generation with the skills they will need to succeed? These questions are at the heart of a new research project at the Catholic University of Eichstätt-Ingolstadt.
What are the links between migrant career prospects and their working abroad in the EU? This was a guiding question of a research project coordinated by the University of Bamberg. The project aimed to develop a long-term approach to supporting migrant worker integration and combating labor shortages in the EU.
Der zunehmende Einfluss antipluralistischer Parteien geht oft mit einer geringeren Wissenschaftsfreiheit im jeweiligen Land einher. Dies ist eines der Ergebnisse des aktuellen Academic Freedom Index (AFI), der am 13. März 2025 veröffentlicht wird. Forschende der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) veröffentlichen den Index jährlich in Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen des V-Dem-Instituts an der Universität Göteborg. Er umfasst 179 Länder weltweit.
Die meisten Menschen wünschen sich die Einschränkung von problematischen Inhalten wie Gewaltandrohungen oder Diffamierungen in den sozialen Medien. Das gilt auch für die USA, wo mehrere Social-Media-Plattformen zuletzt ihre Regularien in Richtung einer uneingeschränkten Meinungsfreiheit geändert haben. Allerdings ist die Mehrheit der Nutzerinnen und Nutzer der Auffassung, dass Intoleranz und Hass in sozialen Medien inzwischen unvermeidlich sind. Dies zeigt eine groß angelegte Umfrage der Technischen Universität München (TUM) und der University of Oxford in zehn Staaten in Europa, Amerika, Afrika und Australien. Die Studie macht auch Unterschiede zwischen den Ländern deutlich.
Forschende der Universitäten Passau und Bamberg untersuchen in einem vom Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften geförderten Projekt, wie Russland unter strenger Aufsicht eigene generative KI-Modelle entwickelt und wie sich autoritäre Daten auf KI-Systeme in demokratischen Systemen auswirken.
Die Mehrheit politisch engagierter Menschen erlebt digitale Gewalt. Eine Studie der Technischen Universität München (TUM) in Kooperation mit der Menschenrechtsorganisation HateAid zeigt, dass rund zwei Drittel der betroffenen Frauen online sexualisierte Angriffe erfahren haben. Rund ein Drittel aller Befragten, die digital angegriffen wurden, wurde auch physisch attackiert. Mehr als die Hälfte der Betroffenen hat ihr Verhalten geändert – von eingeschränkter Kommunikation bis hin zum geplanten Rückzug aus dem politischen Engagement.
Cash Grants sind vielversprechend, was Überleben und Wachstum von kleinen Unternehmen in instabilen politischen Kontexten angeht. Das ist das Ergebnis einer Studie von Ökonomen der Universität Passau und der Weltbank in Washington D.C. und Burkina Faso.
Forschende haben sich europaweit unter Koordination eines Teams der Universität Passau zusammengeschlossen, um manifestem Verschwörungsglauben auf den Grund zu gehen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erhoffen sich neue Erkenntnisse, wie sich Demokratien widerstandsfähiger gegen Verschwörungstheorien machen lassen.
Wie kann Europa bei der Regulierung Künstlicher Intelligenz (KI) seine Ziele effizient erreichen – und dabei selbst Künstliche Intelligenz nutzen? Im Projekt AI4POL wird ein internationales Forschungsteam untersuchen, ob die EU-Regelungen den Bürgerinnen und Bürgern tatsächlich helfen. Darüber hinaus wird das Team KI-Tools und datenwissenschaftliche Methoden entwickeln, mit denen Politik und Regulierungsbehörden die Wirkungen ihrer Gesetzgebung sowie mögliche Gefahren durch die Technologieentwicklung in nicht-demokratischen Staaten besser beobachten und auswerten kann. Das Projekt wird vom Programm „Horizon Europe” der EU gefördert.
Die Innovationskraft einer Gesellschaft hängt vom Grad ihrer Wissenschaftsfreiheit ab. Diesen Zusammenhang hat ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der Technischen Universität München (TUM) erstmals belegt. In ihrer Studie werteten die Forschenden Patentanmeldungen und -zitierungen im Zeitraum von 1900 bis 2015 in rund 160 Ländern aus und setzen sie mit den Indikatoren des Academic Freedom Index ins Verhältnis. Da der globale Grad der Wissenschaftsfreiheit in den vergangenen zehn Jahren zurückgegangen ist, prognostizieren die Forschenden einen Verlust an Innovationsfähigkeit.