Sally Boyani Mokaya has taken a leap into the unknown: she has travelled from Kenya to Germany to write her doctoral thesis at the University of Passau. Mokaya is part of the Research Training Group "Digital Platform Ecosystems" (DPE), an interdisciplinary and international group of young researchers.
How will the future labor market look and are European education systems endowing the next generation with the skills they will need to succeed? These questions are at the heart of a new research project at the Catholic University of Eichstätt-Ingolstadt.
What are the links between migrant career prospects and their working abroad in the EU? This was a guiding question of a research project coordinated by the University of Bamberg. The project aimed to develop a long-term approach to supporting migrant worker integration and combating labor shortages in the EU.
Dauerhafter Konkurrenzdruck verändert bei Jugendlichen nicht nur das Verhalten, sondern auch ihre Persönlichkeit: Sie werden weniger sozial. Das zeigt eine neue Studie der Uni Würzburg.
Programme zur frühkindlichen Bildung vernachlässigen soziale Kompetenzen, die für das Zusammenleben und -arbeiten wichtig sind. Dies zeigt eine Studie mit Beteiligung der Technischen Universität München (TUM) und der Universität Luxemburg, die bildungspolitische Leitlinien in mehr als 50 Staaten weltweit untersucht hat. Auch die Bedeutung der sozioökonomischen Verhältnisse der Kinder für den Bildungserfolg spielt in den Programmen nur eine untergeordnete Rolle.
PD Dr. Luminita Gatejel von der Universität Regensburg erforscht die Geschichte der rumänischen Auenlandschaften in der Moderne „von unten“. Die Südosteuropa-Historikerin analysiert unter anderem die vielfältigen gesellschaftlichen, ökonomischen und umweltpolitischen Verteilungskämpfe, die mit sehr unterschiedlichen Vorstellungen zu Bedeutung und Nutzen der Auen verbunden waren. Sie wird nun bis 2030 im renommierten Heisenberg-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.
Um Europas Bedarf an Grünem Wasserstoff zu decken, setzen Politik und Wirtschaft auf die Produktion in Afrika. Eine Studie unter Leitung der Technischen Universität München (TUM) zeigt nun, dass die Finanzierungskosten für Produktionsanlagen in afrikanischen Staaten deutlich höher sind als bisherige Kalkulationen angenommen hatten. Nur zwei Prozent von rund 10.000 untersuchten Standorten könnten für den Export nach Europa wettbewerbsfähig sein. Voraussetzung sind Abnahme- und Preisgarantien durch die europäischen Staaten.
Mit Russland befreundete Länder exportieren seit dem Beginn des Ukrainekriegs verstärkt Rüstungsgüter nach Russland – trotz westlicher Sanktionen. Das zeigt eine jetzt veröffentlichte Studie.
Wie geht man mit der Interpretation und Anpassung von Wissen, Kultur und rechtlichen Konzepten über verschiedene Sprachen, Gesellschaften oder Systeme hinweg um? Damit beschäftigt sich vom 23. bis 25. April 2025 die internationale Konferenz „Navigating Epistemic, Cultural, and Legal Translations: Processes, Hierarchies, Spaces“ des Regensburger Leibniz-WissenschaftsCampus „Europa und Amerika in der modernen Welt“. Die Konferenz mit hochkarätigen Forschenden aus aller Welt markiert den Abschluss der ersten Förderphase (2019–2025) und den Beginn der zweiten Phase (2024–2028) des LWC durch die Leibniz-Gemeinschaft.
Der zunehmende Einfluss antipluralistischer Parteien geht oft mit einer geringeren Wissenschaftsfreiheit im jeweiligen Land einher. Dies ist eines der Ergebnisse des aktuellen Academic Freedom Index (AFI), der am 13. März 2025 veröffentlicht wird. Forschende der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) veröffentlichen den Index jährlich in Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen des V-Dem-Instituts an der Universität Göteborg. Er umfasst 179 Länder weltweit.