Researchers at the new Center for Philology and Digitality aim to bridge the gap between the humanities, computer science, and the digital humanities.
The career of American Studies scholar Georgiana Banita has not followed the traditional path; she thinks and works flexibly on a project-by-project basis. In “Security for All,” she explores the controversial practice of predictive policing.
Wie haben sich Menschen in der Antike lokal in Gruppen organisiert? Das untersucht ein neues Forschungsprojekt an der Universität Würzburg, an dem Theologie, Philologie und Geschichtswissenschaft beteiligt sind.
Unter der Leitung von Dr. Sofia Rüdiger wird am Lehrstuhl für Englische Sprachwissenschaft der Universität Bayreuth die Rolle von Sprache im Internet analysiert. Ein neues Projekt konzentriert sich auf Videos, die exzessiven Konsum von Lebensmitteln zur Schau stellen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das Projekt mit rund 500.000 Euro über einen Zeitraum von drei Jahren.
Einst zählte Venezuela nicht nur in Südamerika als wohlhabendes Land. Doch seit Jahren steckt der Staat in einer tiefen Wirtschaftskrise, 80 Prozent der Bevölkerung gelten als arm. Zudem wirken hinter einer demokratischen Fassade repressive Herrschaftsmethoden. Vor diesem Hintergrund hat laut Auswärtigem Amt in den vergangenen zehn Jahren ein Viertel der Bevölkerung das Land verlassen. Zu ihnen zählt auch die Literaturwissenschaftlerin und Historikerin Dr. Laura Febres de Ayala, die nun im dritten Jahr an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) ihre Forschung fortsetzen kann.
Magische Texte des Alten Orients, Ägyptens und benachbarter Regionen stehen im Fokus einer neuen Kolleg-Forschungsgruppe an der Universität Würzburg. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft stellt dafür in der ersten Phase rund 3,5 Millionen Euro zur Verfügung.
Die Verbreitung von Falschinformationen behindert zunehmend die Aufklärung über gesellschaftlich relevante, wissenschaftlich belegte Tatsachen. Eine repräsentative Studie unter der Leitung von Prof. Dr. Laura König an der Universität Bayreuth hat jetzt die Wirkung von Texten untersucht, die darauf abzielen, Fake News und Mythen auf den Gebieten der Covid-19-Impfstoffe und der gentechnisch veränderten Lebensmittel zu widerlegen. Die im „British Journal of Health Psychology“ veröffentlichte Studie zeigt: Inhaltliche Aspekte sind für den beabsichtigten aufklärerischen Effekt erheblich wichtiger als die in der Kommunikationsforschung vieldiskutierten Textstrukturen.
Von „Elle“, „Bogen“ und „Gesell“ zu „Ellbogengesellschaft“: Eine neue ERC-geförderte Forschungsgruppe an der Universität Passau unter der Leitung von Prof. Dr. Johann-Mattis List untersucht mit Hilfe von computergesteuerten Modellen ein Thema, über das die Sprachwissenschaft wenig weiß. Der Europäische Forschungsrat stellt für das Vorhaben zwei Millionen Euro bereit.
Start des BMBF-geförderten Innovationsprojekts UNISONO zur Entwicklung eines neuartigen Sensorsystems mit KI-gesteuerten stimmlichen Biomarkern für Menschen mit Herzinsuffizienz. Mit UNISONO wollen die Projektpartner Zana, DZHI und Cosinuss° einen wichtigen Beitrag zur effektiveren Behandlung von Herzinsuffizienz, Früherkennung von Dekompensationen und Reduzierung von Krankenhausaufenthalten leisten.
Dr. Annamária Fábián-Trost, Linguistin an der Universität Bayreuth, ist eine von sieben herausragenden Forscher*innen, die ab Oktober 2022 vom Bayerischen Wissenschaftsministerium und der Bayerischen Akademie der Wissenschaften aus dem Programm „Digitale Transformation“ gefördert werden. Im Mittelpunkt ihres Projekts stehen digitale Instrumente und kommunikative Strategien, die in sozialen Medien zur Diskriminierung von Menschen mit Behinderung angewendet werden oder im Gegenteil die Inklusion von Menschen mit Behinderung nachhaltig stärken können.
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