Applied computer scientists at the University of Bamberg are currently developing an AI medical companion that will help doctors in recognising and diagnosing types of cancer and pain.
Kinder und Jugendliche an deutschen Schulen schätzen ihre Gesundheit größtenteils als gut ein. Allerdings bewegen sich fast alle von ihnen zu wenig und die gesundheitliche Situation ist stark vom Wohlstand, Alter und Geschlecht abhängig. Das sind einige Ergebnisse der bundesweiten HBSC-Studie (Health Behaviour in School-aged Children), die heute in Berlin vorgestellt wurde.
Welche rechtlichen Voraussetzungen bestehen, um Lebensmittel aus der Präzisionsfermentation in der EU zu vermarkten? Dieser Frage geht ein Forschungsprojekt des Lehrstuhls für Lebensmittelrecht an der Universität Bayreuth am Campus Kulmbach nach. Hintergrund ist der unklare rechtliche Rahmen für Produkte aus der Präzisionsfermentation für den Einsatz in Lebensmitteln. Außerdem beschäftigt sich das Forschungsteam mit möglichen Deklarationen der innovativen Produkte, denn es ist noch nicht geklärt, ob Auslobungen wie „tierfrei“ für künstliche Proteine überhaupt möglich sind.
Forschende der Universität Bayreuth haben Informationen zusammengetragen, die politischen Entscheidungsträgern helfen sollen, die einzelnen Optionen für eine neue EU-weite Regulierung von Züchtungstechnologien besser zu verstehen. Damit soll der Erfolg von Lebensmittelproduzenten in der EU auf dem Weltmarkt gesichert werden. Die Ergebnisse der Wissenschaftler*innen wurden jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Nature Plants veröffentlicht und sollen in die aktuelle Diskussion um einen Gesetzentwurf der EU-Kommission einfließen.
Die Möglichkeiten zur Erforschung menschlichen Verhaltens mit Hilfe Künstlicher Intelligenz werden in Kulmbach auf das nächste Level gehoben: Das dortige Live-in Lab ist Europas führendes Labor zur digitalen, KI-gestützten Erforschung des menschlichen Verhaltens im täglichen Leben. Jetzt wurde es eröffnet.
Eine Simulationsstudie der Technischen Universität München (TUM) zeigt: Eine Softdrink-Steuer in Deutschland hätte deutliche positive Auswirkungen. Bei allen simulierten Varianten würde weniger Zucker konsumiert, Erkrankungen wären seltener. So ließen sich volkswirtschaftliche Kosten senken und das Gesundheitssystem entlasten. Dabei macht es einen Unterschied, ob die Abgabe darauf zielt, den Softdrink-Konsum zu senken oder Rezeptur-Änderungen herbeizuführen.
Neue Untersuchungen zeigen, dass Kinder im frühen Mittelalter Bayerns teilweise viel länger gestillt wurden als heute. Zudem stammen viele Frühbayern, die um 500 nach. Chr. im Alpenvorland bestattet wurden, ursprünglich offenbar aus ganz anderen Herkunftsgebieten, wo sie auch anders ernährt wurden. Ein Forscherteam um die SNSB-Anthropologin Michaela Harbeck und LMU-Doktorandin Maren Velte analysierte für ihre Studie menschliche Zähne aus diversen archäologischen Fundstätten in Bayern. Ihre Erkenntnisse veröffentlichen die Forscher:innen in den wissenschaftlichen Zeitschriften PLOS ONE sowie Archaeological and Anthropological Sciences.
Lastwagen und landwirtschaftliche Maschinen machen es wegen ihrer besonderen Leistungsanforderungen Ingenieur:innen noch immer nicht leicht, sie in das Elektro-Zeitalter zu überführen. Forschende der Technischen Universität München (TUM) zeigen nun auf der Agrarfachmesse Agritechnica, wie ein Entwicklungsbaukasten für elektrische Traktoren aussehen kann. Die Plattform bietet Module für verschiedene Zwecke und bei Bedarf auch eine Art Powerbank als Wechselakku.
Der Europäische Forschungsrat (ERC) hat der Biophysikerin Professorin Dr. Christine Ziegler von der Universität Regensburg und den Biologen Professor Dr. Malcolm Bennet von der Universität Nottingham, Professor Dr. Eilon Shani von der Universität Tel Aviv und Professor Dr. Thorsten Hamann von der Norwegischen Universität für Wissenschaft & Technologie für die Erforschung der Wasserstress-Wahrnehmung in Pflanzen eine der höchsten europäischen Auszeichnungen zugesprochen. Für das auf sechs Jahre angelegte Projekt HYDROSENSING stellt der ERC 10 Millionen Euro in einem sogenannten Synergy Grant bereit.
Unter der Leitung von Dr. Sofia Rüdiger wird am Lehrstuhl für Englische Sprachwissenschaft der Universität Bayreuth die Rolle von Sprache im Internet analysiert. Ein neues Projekt konzentriert sich auf Videos, die exzessiven Konsum von Lebensmitteln zur Schau stellen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das Projekt mit rund 500.000 Euro über einen Zeitraum von drei Jahren.
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