Applied computer scientists at the University of Bamberg are currently developing an AI medical companion that will help doctors in recognising and diagnosing types of cancer and pain.
Wesentlicher Bestandteil einer Morbus Crohn-Therapie kann eine spezielle Trinknahrung sein. Betroffene ernähren sich sechs bis acht Wochen ausschließlich von diesem Produkt und verzichten vollständig auf feste Nahrung. Warum genau das hilft, war allerdings bislang unklar. Forschende der Technischen Universität München (TUM) und des LMU Klinikums konnten nun den Mechanismus dahinter entschlüsseln. Aufbauend auf diesen Ergebnissen starten sie jetzt eine klinische Studie zu einer neuartigen Therapie. Hierfür kombinieren sie die Ernährungstherapie mit einem Mikrobiom-Transfer, besser bekannt als Stuhltransfer.
Menschen, deren Symptome noch nicht die Kriterien für eine depressive Störung erfüllen, profitieren trotzdem von therapeutischen Interventionen. Zu diesem Schluss kommt ein Team um Forschende aus München und Magdeburg, das Daten aus 30 Studien analysiert hat. Betroffene, die Angebote wahrgenommen hatten, erkrankten innerhalb des ersten Jahres nach der Maßnahme deutlich seltener an depressiven Störungen.
Kinder sind in den vergangenen beiden Jahrzehnten immer unsportlicher geworden. Das zeigt eine langfristig angelegte Studie mit 3.500 Schülerinnen und Schülern aus Österreich. Beteiligt an dem Projekt war der Sportwissenschaftler Prof. Dr. Jan Wilke von der Universität Bayreuth. Er und seine Kollegen fordern eine Ausweitung von Sportangeboten, vor allem in der Schule – auch, um das Gesundheitssystem künftig zu entlasten.
Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben eine robotische Hose entwickelt, mit der Menschen leichter laufen können und messbar weniger Energie verbrauchen. Besonders gebrechliche und ältere Personen sollen so länger mobil und gesund bleiben. „Damit kann man langsam gehen, aber auch joggen“, sagt TUM-Professor Lorenzio Masia. „Wir haben ein System entwickelt für Menschen, mit dem man sich gerne mehr bewegt. Das ist das gleiche Konzept wie das Elektrorad, nur für das Laufen.“
Störungen in Mitochondrien haben einen fundamentalen Einfluss auf Morbus Crohn. Das haben jetzt erstmals Forschende der Technischen Universität München (TUM) nachgewiesen. Sie konnten zeigen, dass defekte Mitochondrien bei Mäusen Symptome chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen auslösen und das Mikrobiom beeinflussen.
Weizen ist weltweit das wichtigste Getreide – und verursacht hohe Umweltkosten. Grund hierfür ist die erforderliche Düngung mit Stickstoff. Forschende der Technischen Universität München (TUM) und des französischen Institut national de recherche pour l'agriculture, l'alimentation et l'environnement (INRAE) haben nun berechnet, dass neue Weizensorten bei gleichbleibender Düngung bessere Ernten liefern.
Für die Entwicklung seines hocheffizienten Kraftwerks ist das Start-up Reverion mit dem TUM Presidential Entrepreneurship Award ausgezeichnet worden. Die Anlage erzeugt nicht nur Strom aus Biogas, sondern kann auch Wasserstoff aus überschüssiger Energie herstellen. Ins Finale des Awards kamen Planet A Foods mit einer nachhaltigen Schokoladen-Alternative und RobCo mit einem Robotersystem für den Mittelstand. Beim TUM Entrepreneurship Day kam das vielfältige Münchner Innovationsökosystem zusammen.
Ein Team um Melanie Köhler und Veronika Somoza vom Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie hat einen neuen Forschungsansatz in der Fachzeitschrift Nature Food vorgestellt. Im Fokus des Perspectives-Artikels stehen verschiedene Möglichkeiten, mittels Rasterkraftmikroskopie das Mundgefühl von Lebensmitteln zu erforschen, um die biophysikalischen Mechanismen besser zu verstehen, die zu Geschmackseindrücken beitragen. Neue Erkenntnisse in diesem Bereich könnten die Entwicklung gesundheitsfördernder Produkte vorantreiben, die weniger Salz, Fett, Zucker und Kalorien enthalten, aber trotzdem sensorisch vom Mundgefühl her überzeugen.
- Auf der Robotikmesse ICRA in Yokohama in Japan stellen die Geriatronik-Forscher der Technischen Universität München (TUM) vier neue Forschungsarbeiten vor – unter anderem über das Greifen von Gegenständen und neue Sicherheitsfunktionalitäten. - Ein generatives KI-Modell bringt GARMI erstmals dazu, auf Zuruf telemedizinische Anwendungen, Physiotherapie oder pflegerische Aufgaben zu ermöglichen. - Neuronale Netze unterstützen GARMI darin, Objekte präzise erkennen und greifen zu können.