A team of economists from the University of Passau has shown how Facebook ads can be used to identify people at risk of developing diabetes.
LMU anthropologist Sahana Udupa studies the sociopolitical impact of digital media, with a focus on the dynamics of extreme rhetoric on online platforms. Global collaborations are vital to understanding this global phenomenon.
Die meisten Menschen wünschen sich die Einschränkung von problematischen Inhalten wie Gewaltandrohungen oder Diffamierungen in den sozialen Medien. Das gilt auch für die USA, wo mehrere Social-Media-Plattformen zuletzt ihre Regularien in Richtung einer uneingeschränkten Meinungsfreiheit geändert haben. Allerdings ist die Mehrheit der Nutzerinnen und Nutzer der Auffassung, dass Intoleranz und Hass in sozialen Medien inzwischen unvermeidlich sind. Dies zeigt eine groß angelegte Umfrage der Technischen Universität München (TUM) und der University of Oxford in zehn Staaten in Europa, Amerika, Afrika und Australien. Die Studie macht auch Unterschiede zwischen den Ländern deutlich.
Die Mehrheit der 15-Jährigen in Deutschland findet zwar problemlos Informationen im Internet, traut sich aber nicht zu, deren Qualität zu beurteilen. Die Jugendlichen schätzen dabei ihre eigenen Kompetenzen schlechter ein als der Durchschnitt in den OECD-Staaten. Sie halten zudem seltener ihre Lehrkräfte für kompetent genug, digitale Medien im Unterricht zu nutzen. Dies zeigt eine neue Auswertung der jüngsten PISA-Studie.
Forschende der Universitäten Passau und Bamberg untersuchen in einem vom Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften geförderten Projekt, wie Russland unter strenger Aufsicht eigene generative KI-Modelle entwickelt und wie sich autoritäre Daten auf KI-Systeme in demokratischen Systemen auswirken.
Die Mehrheit politisch engagierter Menschen erlebt digitale Gewalt. Eine Studie der Technischen Universität München (TUM) in Kooperation mit der Menschenrechtsorganisation HateAid zeigt, dass rund zwei Drittel der betroffenen Frauen online sexualisierte Angriffe erfahren haben. Rund ein Drittel aller Befragten, die digital angegriffen wurden, wurde auch physisch attackiert. Mehr als die Hälfte der Betroffenen hat ihr Verhalten geändert – von eingeschränkter Kommunikation bis hin zum geplanten Rückzug aus dem politischen Engagement.
Können virtuelle Akteure das Vertrauen von Menschen mit Migrationshintergrund in die Polizei stärken? Das hat ein Forschungsteam der Universität Würzburg untersucht. Das Ergebnis hat die Verantwortlichen selbst überrascht.
Niemals zuvor haben Menschen mehr Informationen über ihr Leben aufgezeichnet als heute. Was aber bedeutet das für die Art und Weise, wie wir uns an unser Leben erinnern und wie wir von ihm erzählen? Ein Forschungsteam der Universität Würzburg und des Tübinger Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM)versucht, Antworten auf diese Fragen zu finden.
- Mit Hilfe des neuen Standards HCTI lassen sich Empfindungen über das Internet übertragen. - Das Pendent zu JPEG, MP3 und MPEG wurde von einem Konsortium unter Leitung der Technischen Universität München (TUM) entwickelt. - Der HCTI kann in der Telechirurgie, im Telefahren oder in der Gaming-Industrie zum Einsatz kommen.
Die meisten Menschen glauben nicht an die von Russland verbreiteten Falschinformationen über den Krieg in der Ukraine – auch wenn sie häufig Social Media nutzen. Entscheidend für die Wirkung der Propaganda ist vielmehr, ob sie grundsätzlich empfänglich für Verschwörungserzählungen sind. Dies zeigt die Studie eines internationalen Teams um Forschende der Technischen Universität München (TUM) in rund 20 europäischen und amerikanischen Staaten. Der jeweilige Anteil der Menschen, die den russischen Behauptungen glauben, unterscheidet sich deutlich.